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Vitamin K2 – Wirkung, Anwendung, Studien

Starke Knochen, gesundes Blut durch Vitamin K2

Überblick

K2 ist ein fettlösliches Vitamin. Es ist das mittlere der drei K-Vitamine. Sein wissenschaftlicher Name ist „Menachinon“. Es wird aus dem Vitamin K1 gebildet. Dies ist ein Bestandteil des Photosyntheseapparats von Pflanzen. Vitamin K1 wandelt sich zur K2 durch Fermentierung. Diese findet bei normalen, gesunden Menschen im Darm statt. Bei Mangelerscheinungen oder bei konkreter Indikation zur Bekämpfung eines nicht gesunden Zustands kann auch fertiges K2 aufgenommen werden. Das K2-haltigste Lebensmittel ist die japanische Spezialität „Katto“. Dabei handelt es sich um fermentierte Sojabohnen. 

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Dem K2 werden zahlreiche Wirkungen zugesprochen. Es soll die Blutgerinnung und den Knochenaufbau fördern. Gleichzeitig soll es Ablagerungen an den Blutgefäßen verhindern. Es wird auch zur Krebsvorsorge eingesetzt, obwohl einige seiner Wirkungen es dafür im Grunde ungeeignet erscheinen lassen. So kann Vitamin K2 Zellen vor dem „programmierten Zelltod“ schützen. Dieser programmierte Zelltod ist jedoch eigentlich ein natürlicher Schutzmechanismus des Körpers vor der Entstehung von Tumoren. 
Was an Vitamin K2 aber besonders interessant ist, ist seine Datenlage. Es ist ausgesprochen gut erforscht und es liegen zahlreiche glaubwürdige wissenschaftliche Erkenntnisse zu Menachinon vor. 

Anwendung und Wirkung

Wenn ein gesunder Erwachsener mit einer intakten Darmflora pflanzliche Nahrung, also Salat oder frisches Gemüse, isst, entsteht im Darm automatisch Vitamin K2. Das Vitamin wird von den Darmbakterien aus dem im Blattgrün enthaltenen Vitamin K1 gebildet. Das Vitamin K2 spielt eine wichtige Rolle für folgende Bereiche im Körper: 

  • Steigerung der Blutgerinnung
  • Einbindung von Calcium in Knochen
  • Mineralisierung der Zähne
  • Verhinderung von Kalkablagerungen in Lunge, Niere, Milz und Leber
  • Förderung des Zellwachstums und Verhinderung des programmierten Zelltods. 

So gut das auch alles klingt, insbesondere der letzte Punkt sollte hellhörig machen. Der programmierte Zelltod ist eine Selbstschutzfunktion des Körpers vor Krebs.

Nebenwirkungen

Der ideale Weg um Vitamin K2 aufzunehmen ist durch eine gesunde, salatreiche Ernährung. Auf diesem Weg kann im Grunde nichts passieren. Wenn zusätzlich Vitamin K2 in hohen Dosen in fertig fermentierter Form aufgenommen wird, kann es zu Reaktionen kommen. Diese sind vorwiegend leichter allergischer Natur. Bei Injektionen von K2 kann sich die Einstichstelle etwas röten. Starke Überdosierungen können zur Einblutungen, geröteten Augen oder geplatzten Äderchen im Gesichtsbereich oder an den Beinen verursachen. Eine Überdosierung von Vitamin K2 belastet zudem die Leber. 

Wechselwirkungen

Wesentlich gravierender als die Nebenwirkungen sind jedoch die Wechselwirkungen von Vitamin K2. Dieses Vitamin wirkt förderlich auf die Gerinnung des Blutes und ist damit eher Blut verdickend. Es darf daher keinesfalls zusammen mit Blutverdünnern eingesetzt werden. Auch die gleichzeitige Einnahme mit Gerinnungshemmern ist sehr gefährlich. Es kann Thrombosen auslösen, was im schlimmsten Fall einen lebensgefährlichen Zustand herbeiführt. Vitamin K2 wird auch während einer Krebsbehandlung nicht eingesetzt. 

Einnahme

Wann sollte Vitamin K2 eingenommen werden?

Ein Vitamin K2-Mangel kann sich durch ein vermindertes Knochengewebe und eine schlechte Wundheilung äußern. Bluter und Menschen mit „Glasknochen“ sind daher besonders auf die zusätzliche Einnahme von Vitamin K2 angewiesen. Allerdings ist bei einer medikamentösen Einnahme von Vitamin K2 dringend dazu geraten, die ärztlichen Vorgaben exakt einzuhalten. Das Vitamin kann nicht im Körper abgespeichert werden. Starke Überdosierungen können negative Effekte auslösen, wie bei den Nebenwirkungen beschrieben ist. 
Doch auch wenn man gesund ist, kann die zusätzliche Einnahme von Vitamin K2 sinnvoll und sehr förderlich sein. Das gilt vor allem für drei Zielgruppen: 

  • Kinder und Heranwachsende
  • Personen, die nicht viel Salat essen
  • Personen mit gestörter Darmflora
  • Ältere Menschen mit beginnender Reduktion der Knochendichte
  • Menschen mit Zahnproblemen

Raucher und übergewichtige Menschen

Bei Kindern und Heranwachsenden werden der Knochenapparat und die Zahnstruktur noch aufgebaut. Eine zusätzliche Vergabe von Vitamin K2 kann beides fördern. Bei ausgesprochenen „Carnivoren“ – also Fleisch-Essern – tritt häufig ein K2 Mangel und ein Überschuss an Cholesterin auf. Vitamin K2 Präparate können hier dabei helfen, den Spiegel auszuregulieren. Bei älteren Menschen beginnt irgendwann der Abbau der Knochensubstanz. Dem kann mit der zusätzlichen Einnahme von Vitamin K2 entgegen gewirkt werden. Gleiches gilt auch für schwächer werdende Zähne. Das Vitamin K2 kann dabei helfen, den Zahnschmelz wieder aufzubauen. Schließlich sind Raucher und übergewichtige Menschen Risikogruppen für eine Arterienverkalkung. Der Einsatz von Vitamin K2 kann dabei helfen, die Verkalkung ab- und den Knochenapparat aufzubauen. Besonders bei Rauchern sollte aber der Einsatz von K2 mit dem Arzt abgesprochen werden. Da das Vitamin auch die Gerinnung fördert, drohen bei starken Verengungen der Blutgefäße die Bildung von Thrombosen. Dass Vitamin K2 aber tatsächlich in der Lage ist, überschüssiges Calcium aus den Blutgefäßen zu entfernen und in den Knochen einzulagern, darüber besteht heute kein Zweifel mehr. Wichtig ist jedoch, dass mit der gezielten Aufnahme von Vitamin K2 auch das Spurenelement D3 aufgenommen wird. Der Calcium-Transfer benötigt beide Stoffe. Wird dies nicht beachtet, kann es zur Bildung von Nierensteinen kommen. 

Menachinon gegen Kalkablagerungen

Die Kalkablagerungen an der Innenwandungen von Venen und Arterien werden auch „Plaque“ genannt. Dies darf man nicht mit der „Zahn-Plaque“ verwechseln. Während man die Ablagerungen auf den Zähnen gut mit Ultraschall behandeln kann, kommt man der Plaque in den Blutgefäßen nur über die Ernährung bzw. mit Medikamenten bei. Das Vitamin K2 ist dazu ein gutes Mittel. Es sollte jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Die Plaque lösende Wirkung von Vitamin K2 ist durch mehrere wissenschaftliche Studien bestätigt worden. Das macht dieses Nahrungsergänzungsmittel in seiner Wirksamkeit so glaubwürdig. 

Was ist die K-Gruppe der Vitamine

Unter der K-Gruppe der Vitamine versteht man die Vitamine K1, K2 und K3. 
Das Vitamin K1 befindet sich natürlicherweise im Blattgrün. Es unterstützt das Chlorophyll, welches die Pflanzen dazu einsetzen aus Wasser, Kohlendioxid und Sonnenlicht den Zucker und Sauerstoff zu verstoffwechseln. 
Das Vitamin K2 ist die verstoffwechselte Variante des Vitamin K1. In einer gesunden Darmflora übernehmen dies die Bakterien. Ein Mensch, der gerne und viel Salat ist, leidet daher seltener unter einem Vitamin K2 Mangel. Als besonders Vitamin K2-reiches Nahrungsmittel ist vor allem das japanische „Natto“ bekannt. Dabei handelt es sich um fermentierte Sojabohnen. 
Vitamin K3 ist synthetisch hergestelltes K-Vitamin. Es wird hauptsächlich für Medikamente verwendet, findet sich aber auch in Nahrungsergänzungsmitteln. Der Körper verstoffwechselt es etwas anders als Vitamin K2, es ist aber genauso wirksam. 

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Übersicht über Vitamin K2 haltige Lebensmittel

Hier bekommen Sie eine kleine Übersicht über Lebensmittel, die besonders viel Menachinon bzw. Vitamin K pro 100 Gramm Gewicht enthalten. Die Angaben sind aufsteigend in Mikrogramm, also Millionstel Gramm (µg): 

Knollensellerie 100.0
Broccoli 121.0
Salat 123.0
Broccoli 129.0
Mungobohnen 130.0
Weizen 131.0
Kopfsalat 133.0
Salatgemüse 133.0
Quark 135.0
Hühnerei 147.0
Limabohne 149.0
Goabohnen 150.0
Rüböl 150.0
Straucherbsen 150.0
Blattsalat 153.0
Pfifferling 156.0
Roggen 160.0
Sojabohnen 176.0
Feldsalat 183.0
Bohnen 186.0
Pilze 194.0
Chicoree 200.0
Endivien 200.0
Feldsalat 200.0
Porree 200.0
Romanosalat 200.0
Schnittsalat 200.0
Sojamehl 200.0
Blumenkohl 221.0
Linsen 223.0
Porree 224.0
Grünkohl 225.0
Fenchel 240.0
Rosenkohl 249.0
Chinakohl 250.0
Grünkohl 250.0
Blattgemüse 280.0
Spinat 280.0
Traubenkernöl 280.0
Knoblauch 300.0
Küchenkräuter 300.0
Gemüsezwiebel 310.0
Schalotte 310.0
Perlzwiebel 326.0
Zwiebeln 348.0
Mangold 414.0
Mohrrübe 419.0
Mohnöl 500.0
Schnittlauch 570.0
Brennessel 600.0
Kresse 600.0
Löwenzahn 600.0
Sauerampfer 600.0
Knoblauch 783.0
Petersilienblatt 790.0

Symptome von Vitamin K2 Mangel 

Bei einer normalen, gesunden und abwechslungsreichen Ernährung tritt in der Regel kein Vitamin K Mangel auf. Er kann bei der Einnahme von Medikamenten oder lange anhaltender Fehl- bzw. Mangelernährung auftreten. Die Symptome betreffen in der Regel das Blutverhalten. Typisch für einen Vitamin K-Mangel sind: 

  • Zahnfleischbluten
  • Nasenbluten
  • Einblutungen und geplatzte Äderchen im Gesichtsbereich
  • Schwarzer Stuhl
  • Kopfschmerzen

Da jedoch ein Übermaß an Vitamin K ähnliche Symptome aufweisen kann, sollte der Vitamin K Mangel stets ärztlich festgestellt werden. Selbstdiagnosen sind in diesem Fall nicht angebracht. 
Die empfohlene Tagesdosis von Vitamin K ist nach Alter gestaffelt (Angabe in µg) : 

  • Babys und Säuglinge bis 11 Monate: 10
  • Kinder bis 3 Jahre: 12
  • Kinder bis 6 Jahre: 20
  • Kinder bis 10 Jahre: 30
  • Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: 45
  • Jugendliche bis 17 Jahre: 65
  • Erwachsene ab 18 Jahre: 70

Vitamin K2 Produkte

Vitamin K2 wird als Tropfen oder als Kapseln bzw. Tabletten angeboten. Die frei verkäuflichen Präparate haben eine Konzentration von 100-200 µg pro Portion, was recht viel ist. Beim Konsum sollte daher vorher der Arzt gefragt und streng an die Vorgaben gehalten werden. 
Vitamin K2 Produkte sind online oder in der Apotheke erhältlich. 

Vitamin K2 kaufen

Worauf muss beim Kauf geachtet werden?

Im Grunde ist es gleichgültig, welches K-Vitamin man zu sich nimmt. Das Vitamin K1 wird im Darm zu K2 verstoffwechselt. Ebenso geschieht es mit dem synthetischen K3. 
Wichtig ist, dass kein zu hoch dosiertes Vitamin K Präparat gekauft wird, da es leicht überdosiert werden kann. Aber ehrlich gesagt: Eine gesunde Ernährung mit den aufgeführten Nahrungsmitteln ist wesentlich nachhaltiger und zielführender, als eine Kompaktdosis an K-Vitaminen. 

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Vitamin K2 Produkte im Test

Die Stiftung Warentest hat sich noch nicht mit Vitamin K2 Produkten auseinander gesetzt. Das macht die Suche nach glaubwürdigen Testvergleichen etwas schwierig. Bei den im Netz zu findenden Produktvergleichen kann man nie sicher sein, wie unabhängig sie wirklich sind. 

Ein auf https://www.supplementbibel.de/vitamin-k2-test/ zu findender Testvergleich empfiehlt folgende Produkte

Auf dem ersten Platz: Life Extension Super K Vitamin K2-Komplex 
90 Kapseln 1.500 µg pro Kapsel

Wie es dieses Produkt auf den ersten Platz geschafft haben soll, ist uns etwas unerklärlich. Die enorm hohe Dosierung sollte unseres Erachtens nicht frei verkäuflich sein. Die Überdosierung ist mit diesem Präparat praktisch vorprogrammiert. 
Auf den Produktbildern fällt uns außerdem die wenig seriöse Aufmachung auf. Das deutsche Etikett wurde einfach über das vorhandene geklebt. Das weckt nicht gerade Vertrauen. Dafür ist es aber das teuerste Produkt in diesem Vergleichstest. Wirklich unseriös ist aber die Namensgebung: „Life extensions“ heißt „Lebensverlängerung“. Das sollte nun wirklich kein Produkt von sich behaupten, schon gar kein Vitamin-K Präparat. Von uns gibt es jedenfalls keine Kaufempfehlung. 

Auf dem zweiten Platz: natural elements Vitamin K2 Menaquinon MK7
365 Kapseln zu 200 µg

Dieses Produkt wird in Deutschland hergestellt. Es wirkt zwar wesentlich teurer als das erste Produkt. Auf die Kapsel gerechnet ist es aber ausgesprochen günstig. Mit knapp 10 Cent pro Kapsel ist man wirklich gut bedient. Hinzu kommt die praktische Jahresdosis und die vernünftig niedrige Konzentration. Dieses Produkt kann bedenkenlos in die Tagesroutine mit aufgenommen werden, um die Grundversorgung mit Vitamin K in jedem Fall sicher zu stellen. 

Auf dem dritten Platz: EXVital VitaHealth Vitamin K2
Menaquinon MK7 200 µg

Auch dieses Produkt kommt aus Deutschland. Es ist in Preis und Leistung mit dem Vorigen vergleichbar. Im Preis ist es geringfügig geringer. Lobenswert ist auch hier die professionell niedrige Konzentration. Bei korrekter Anwendung ist eine Überdosierung damit praktisch ausgeschlossen. Die Sechs-Monats-Packung eignet sich gut für Einsteiger, die sich zunächst an die Verträglichkeit und Wirkung von Vitamin K gewöhnen möchten.

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Autor

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

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