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Kürbiskernöl – Wirkung, Anwendung und Studien

Überblick

Die Vitamine A, B1, B2, B6, C, D und E,Linol und Linolen, Phytosterine und eine ganze Bandbreite von Mineralien und Spurenelementen – was sich liest wie die Liste der Inhaltsstoffe eines Nahrungsergänzungsmittels, ist tatsächlich nur ein Teil der gesundheitswirksamen Substanzen in Kürbiskernöl.

Vor allem mit einem hohen Anteil an Antioxidantien kann sich das Kürbiskernöl von anderen Pflanzenölen absetzen und ist durch diese eine wertvolle Bereicherung auf dem Speiseplan. Aber nicht nur aufgrund der antioxidativen Effekte sollten Sie in ein hochwertiges Kürbiskernöl investieren.

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Wirkung

Ursprünglich aus der österreichischen Steiermark stammend und ehemals als Schmiermittel für Räder verwendet, mausert sich das Kürbiskernöl immer mehr zum hochpreisigen Luxuslebensmittel. Sogar als „Grünes Gold“ sind so manche Varianten des Öls bekannt. Kein Wunder, bei den teilweise horrenden Preisen, für die das Kürbiskernöl über den Ladentisch geht.

Auf lange Sicht lohnt sich die Investition aber, denn – wie bereits erwähnt – hat es ein ähnlich großes Spektrum an Vitalstoffen und essenziellen Substanzen wie Nahrungsergänzungsmittel. Die Liste der sich daraus ergebenden Wirkungen auf die Gesundheit ist dementsprechend lang und umfassend.

Begonnen bei den Blutfetten. Ganze 50 Prozent der Fettsäuren werden von Linol und Linolen ausgemacht. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren stehen 30 Prozent einfach gesättigter und lediglich 20 Prozent gesättigter Fettsäuren gegenüber. Durch das vorteilhafte Verhältnis kann der Cholesterinspiegel gesenkt werden. Hieraus ergibt sich direkt der nächste positive Effekt auf Ihre Gesundheit: Die Vorbeugung von Herz-Kreislauferkrankungen.

Ein dauerhaft hoher Blutfettwert kann eine ganze Reihe von Erkrankungen nach sich ziehen und das Risiko für Arteriosklerose erhöhen. Die Blutfette lagern sich gemeinsam mit Thromben, Kalk und weiteren Substanzen in den Arterien ab und erschweren dadurch die Blutpassage. Zudem können die Blutgefäße verhärten und versteifen. Der Blutdruck wird erhöht, das Herz belastet. Das mögliche Resultat hieraus ist ein ansteigendes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen bis hin zum Herzinfarkt.

Da Kürbiskernöl den Cholesterinspiegel senken kann, beugt es also ganz gezielt vielen Beschwerden vor.

Darüber hinaus hat das Kürbiskernöl aber noch mehr zu bieten. Wie beispielsweise den positiven Effekt auf Prostata. Verantwortlich hierfür sind Steroid Delta-7-Sterol und Beta-Sitosterol. Die beiden Substanzen blocken beziehungsweise hemmen die Bildung des Steroidhormons Dihydrotestosteron (DHT). DHT ist ein Auslöser für die Vergrößerung der Prostata und spielt zudem eine Rolle bei männlichem Haarausfall. Kürbiskernöl kann Problemen in diesen Bereichen vorbeugen, sofern es täglich auf dem Speiseplan steht.

Aber nicht nur für die männlichen „Problemzonen“ ist das Kürbiskernöl eine gesunde Bereicherung. Auch bei Unterleibsbeschwerden kann es einen positiven Einfluss haben.

Zudem wirkt es pflegend auf Harnwege und Harnblase und hält diese gesund. Nicht umsonst werden Kürbiskerne gegen Blasenschwäche schon seit langer Zeit und sehr erfolgreich eingesetzt.

Eine umfassendere Wirkung haben die enthaltenen Vitamine, darunter vor allem die Antioxidantien A, C und E, die in großen Dosen vorhanden sind. Sie fangen freie Radikale ab, die mit Sonneneinstrahlung, zahlreichen Lebensmitteln, Schadstoffen und Stress im Körper auftreten, und bekämpfen diese. Dadurch können sie Schäden auf Zellebene vorbeugen. Die Auswirkungen hiervon sind wiederum vielfältig:

Da die Zellen vor Angriffen bewahren, senken sie das Risiko von Entartungen und Zellveränderungen und damit die Gefahr von Krebs. Zudem beugen sie auf diese Weise mehreren Krankheiten vor und verjüngen die Zellen oder halten zumindest die Zeichen der Zeit auf. Direkt sichtbar ist der Anti-Aging-Effekt auch außen. Die Haut wird besser versorgt und bleibt dadurch länger elastisch, frisch und strahlend. Gerade das Vitamin E ist als Schönheits-Vitamin bekannt und eine Wohltat für Haut und Haar. Da es im Kürbiskernöl in hoher Dosierung enthalten ist, hat das Grüne Gold also auch einen direkten Einfluss auf Ihr Aussehen und Ihr Hautbild.

Ebenso wie auf das Immunsystem. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und ungesättigte Fettsäuren wirken immunstärkend und helfen dabei, Infektionen zu bekämpfen, Wunden schneller zu heilen und Zellen zu regenerieren. Die körpereigene Abwehr wird also rund um verbessert. Im modernen Alltag mit hohem Stresslevel, großer Keimbelastung und ständigem direkten und indirektem Kontakt zu einer Vielzahl von Menschen ist das durchaus nicht der schlimmste Effekt. Gerade wenn Sie dazu neigen, jede Erkältung in Ihrem Umfeld aufzuschnappen, häufig kränkeln oder sich schlapp fühlen, sollten Sie täglich zum Kürbiskernöl greifen.

Darüber hinaus ist Kürbiskernöl entschlackend, hilft dem Körper also sogar bei der Ausscheidung von Giftstoffen und Abbauprodukten. Der „Zellmüll“ wird entfernt, der Darm kann sich erholen und nicht nur seiner eigentlichen Funktion nachkommen – sondern auch als Zweigstelle des Immunsystems den Organismus besser schützen und stärken.

Von diesen eher speziellen Auswirkungen abgesehen, sind die zahlreichen Vitalstoffe eine generelle Bereicherung für die Gesundheit. Im Kürbiskernöl enthalten sind:

Vitamin A

Vitamin B1, B2, B6

Vitamin C

Vitamin D

Vitamin E

Vitamin K

Palmitin

Stearin

Linol

Linolen

Ölsäure

Calcium

Kalium

Kupfer

Mangan

Magnesium

Phosphor

Selen

Zink

Wenn Sie beim Lesen der langen Liste gerade außer Atem gekommen sind, sollten Sie dringend zum Kürbiskernöl greifen, denn neben den bereits genannten Wirkungen kann es auch Ihre Fitness verbessern. Eiweiß ist als wichtiger Baustein in dem Öl zwar nicht in nennenswerter Menge vorhanden, dafür aber vitalisierende Substanzen und für den Aufbau der Muskulatur entscheidende Stoffe.

Apropos Aufbau: Nicht nur für die Muskulatur sind im Kürbiskernöl wichtige Bausteine enthalten, sondern auch für Knochen, Zähne, Augen, Blut, Hormone und Nerven – um nur ein paar der Bereiche zu nennen. Besonders bemerkenswert ist der Gehalt an Vitamin K. Der Vitalstoff ist wichtig für die Regulierung der Blutgerinnung und kommt in verwertbarer Form vor allem in grünem Blattgemüse und Innereien vor. Hand aufs Herz, wie oft stehen bei Ihnen Leber und Spinat auf dem Speiseplan? Mit der täglichen Dosis Kürbiskernöl können Sie Ihren Speiseplan um eine wertvolle und – für viele deutlich schmackhaftere – Vitamin K Quelle bereichern.

Zu guter Letzt aber keinesfalls weniger wichtig ist die Auswirkung auf die Verdauung und den Stoffwechsel. Zum einen sind die Fettsäuren gut und leicht verdaulich, zum anderen haben die Vitalstoffe einen positiven Einfluss auf die Stoffwechselprozesse.

Damit das Kürbiskernöl all die genannten positiven Einflüsse auch wirklich auf Sie und Ihre Gesundheit haben kann, muss es aber zunächst richtig ausgewählt und angewendet werden.

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Die richtige Auswahl und Anwendung des Kürbiskernöls

Reichhaltig wie qualitativ hochwertiges Kürbiskernöl ist, reicht für das Erzielen der aufgelisteten Vorteile und Wirkungen auf die Gesundheit bereits eine sehr geringe Menge aus. Drei Esslöffel pro Tag sind genug, um eine spürbare Wirkung zu erzielen. Ein paar Spritzer auf dem Salat, in der Suppe oder als Basis für einen Dip – mehr brauchen Sie nicht, um Ihren Speiseplan zu bereichern. Sie müssen sich also nicht in die Küche stellen und aufwendige Rezepte befolgen, um in den Genuss der Vorteile zu kommen. Tatsächlich wäre Kochen abträglich für die Wirksamkeit, denn Kürbiskernöl sollte kalt verzehrt und nicht erhitzt werden. Geben Sie es also nachträglich in Speisen oder stippen Sie frisches Brot in das Öl, nutzen Sie es jedoch nicht zum Anbraten.

Haben Sie es nicht geschafft, das Kürbiskernöl in einer Speise zu integrieren, können Sie das Grüne Gold auch einfach direkt löffeln. Zwar ist es zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, der volle Geschmack lässt es aber wortwörtlich runtergehen wie Öl.

Die täglichen drei Löffel bringen dennoch wenig, wenn das Kürbiskernöl von minderer Qualität ist. Achten Sie bei der Auswahl also darauf, in ein Qualitätsprodukt zu investieren. Zu erkennen ist das an dem Zusatz „g.g.A.“. Dieses Kürzel steht für „geographisch geschützte Angabe“ und darf im Falle von Kürbiskernöl nur dann geführt werden, wenn das Kürbiskernöl und die dafür verwendeten Kürbisse aus der österreichischen Steiermark stammen.

Allerdings ist Kürbiskernöl dieser Herkunft auch preislich sehr intensiv. Möchten Sie das Kürbiskernöl günstiger erstehen aber dennoch verlässliche Qualität, setzen Sie auf Produkte europäischer Herkunft. Achten Sie zudem auf Farbe und Geruch. Wie Sie der Bezeichnung Grünes Goldschon entnehmen konnten, hat Kürbiskernöl einen vollen, grünen Ton. Das trifft allerdings nur dann zu, wenn es sich um kaltgepresstes Kürbiskernöl handelt. Wurde es erhitzt, ist der Farbton rötlich und dunkel. Ist das Kürbiskernöl frisch und hochwertig, hat es ein angenehm nussiges Aroma und ist dezent süßlich. Durch falsche Lagerung kann es allerdings bitter werden und ranzig riechen. Entscheidend für die genussvolle Bereicherung des Speiseplans ist nicht zuletzt der Geschmack. Kürbiskernöl hat einen weichen, nussigen Geschmack der mit leichten Röstaromen versehen sein kann. Zudem ist hochwertiges Kürbiskernöl im Geschmack deutlich intensiver, als es der Geruch erahnen lässt.

Wenn Sie in ein derart hochwertiges Kürbiskernöl investiert haben, sollten Sie es anschließend auch richtig lagern. Das Kürbiskernöl benötigt einen dunklen und kühlen Platz, an dem eine Temperatur von 18 Grad oder weniger herrscht. Ein luftdichter Verschluss versteht sich von selbst. Licht kann die Vitamine zerstören und zum Verderben der Fettsäuren führen. Gleiches gilt für Sauerstoff. Höhere Temperaturen führen hingegen zum Zerfall einzelner Bestandteile, machen das Kürbiskernöl also weniger wertvoll in Hinblick auf den Vitalstoffgehalt.

Tipp: Kürbiskernöl kann nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich angewendet werden. Massieren Sie es in die Kopfhaut ein, um Haarausfall vorzubeugen oder zu bekämpfen. Nutzen Sie es zur Pflege von trockener, rissiger Haut oder bei schlecht heilenden Rissen und Kratzern. Das im Kürbiskernöl enthaltene Vitamin E und die Fettsäuren helfen bei der Bindung von Feuchtigkeit und somit ebenfalls gegen Trockenheitsfältchen. Nutzen Sie zum Auftragen idealerweise einen Ölsprüher, einen Vergleich finden Sie unter Produktvergleicher.org

Einnahme von Kürbiskernöl

Kürbiskernöl ist im Wesentlichen ein normales aber hervorragend schmeckendes Speiseöl. Es wird zum Verfeinern von Salaten, Braten und sogar Vanilleeis oder Tiramisu verwendet.
Wenn Sie gezielt eine therapeutische Wirkung erreichen wollen, können Sie das Kürbiskernöl auch pur genießen. Aber es spricht nichts dagegen, das auch mit Stil zu tun: Einen Teelöffel Kürbiskernöl auf einem frischen Baguette ist nicht nur gesund, es schmeckt auch hervorragend.
Angewendet wird Kürbiskernöl vor allem bei Leiden rund um die vergrößerte Prostata bei Männern. Auch bei Arthritis und anderen, alterungsbedingten gesundheitlichen Problemen kann Kürbiskern helfen. Im Grunde genügt es aber bereits, den täglichen Ölbedarf auf Kürbiskernöl umzustellen und damit seine Salate und Koteletts zuzubereiten.

Qualität von Kürbiskernöl

Kürbiskernöl ist ein hochwertiges Produkt. Österreich gilt als Hauptlieferant für besonders hochwertige Kürbiskernöle. Das Prädikat „Steirisch“ oder „Aus Österreich“ ist daher sehr beliebt – und wird leider auch gerne von Produktfälschern verwendet.
Kürbiskerne aus China, bzw. deren Öle müssen ja pauschal nicht schlechter sein als die aus Österreich. Jedoch weiß man mit diesem verschnittenen, auf Österreichisch getrimmten Produkte nie, welche Schadstoffbelastungen der Kürbis bei seiner Aufzucht ausgesetzt war.

Aus diesem Grund haben die österreichischen Hersteller zu einer recht drastischen Maßnahme gegriffen: Sie versehen die Ölflaschen mit einer Banderole. Auf dieser Banderole steht „Steirisches Kürbiskernöl“. Sie ist durch ein Siegel der EU ergänzt, auf welchem der Schriftzug „Protected Geographical Indication“ steht.

Der hauptsächliche Unterschied, der Steirisches Kürbiskernöl von den Ölen aus China ausmacht, sind die Kerne. Der österreichische Ölkürbis produziert schalenlose Kerne. Diese Kürbissorte gibt es nur in dem Anbaugebiet, wo das Steirische Kürbiskernöl hergestellt wird. Die Kerne von jedem anderen Ölkürbis hat Schalen. Diese Schalen werden vor dem zermahlen nicht entfernt, so dass sich im Öl immer die unerwünschten Reste nachweisen lassen. Das verschlechtert die Eigenschaften von billigem Kürbiskernöl gegenüber den Qualitäten, welche Steirisches Kürbiskernöl zu bieten hat.

Kürbiskernöl kaufen

Kürbiskernöle gibt es viele. Auch Steirisches Kürbiskernöl wird in einer großen Produktvielfalt angeboten. Umso erstaunlicher ist es, dass auch diese streng kontrollierten Öle in einem breiten Preisrange verfügbar sind. Die Preise schwanken, je nach Hersteller, zwischen 20 und 45 Euro pro Liter.
Wenn es nicht unbedingt steirisches Kürbiskernöl sein muss, können Sie auch amerikanisches „Pumpkin Seed Oil“ kaufen. Mit ca. 8 Euro pro Halbliterflasche ist es etwas günstiger als das österreichische Produkt. Weitere Kaufempfehlungen finden Sie hier: https://www.kuerbiskern-oel.info/ 

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Studien

Kürbiskernöl ist kein vermeintliches Superfood, das eventuell so wirken soll und möglicherweise jenes bewirken kann. Die Wissenschaft hat sich bereits mit dem Kürbiskernöl und seinen Wirkungen beschäftigt und ist dabei teilweise zu eindeutigen Erkenntnissen, teilweise zu starken Vermutungen gekommen.

So zeigt eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2014 einen eindeutig positiven Effekt von Kürbiskernöl auf Haarausfall bei Männern. (Effect of Pumpkin Seed Oil on Hair Growth in Men with Androgenetic Alopecia: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial)

Die gesundheitsfördernden Auswirkungen auf Herz, Blutgefäße, Prostata, Harnblase, Diabetes und sogar Krebs wurde hingegen in anderen zahlreichen Studien untersucht. Hierbei handelt es sich jedoch zumindest teilweise um Studien, die bisher nur in-vitro, also in Petrischalen durchgeführt oder allein in Tierversuchen untersucht wurden. Ob der Effekt tatsächlich auch in vergleichbarem Maße beim Menschen auftritt, ist daher noch in Gänze nachgewiesen.

Speziell bei Studien bezüglich der vorbeugenden Wirkung auf eine Vergrößerung der Prostata ist zudem unklar, ob das Kürbiskernöl allein für den positiven Effekt verantwortlich ist oder dieser nur in Verbindung mitanderen Wirkstoffen erreicht werden kann. ( Nutrition Research and Practice, 2009, „Effects of pumpkin seed oil and saw palmetto oil in Korean men with symptomatic benign prostatic hyperplasia“)

Dennoch lässt das wissenschaftliche Interesse am Kürbiskernöl als natürliche Alternative zu aggressiven und möglicherweise nebenwirkungsreichen Medikamenten nicht nach. Dennoch kann es auch bei der Einnahme von Kürbiskernöl zu ungewollten Effekten kommen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn täglich größere Mengen Kürbiskernöl in Kombination mit blutdrucksenkenden Mitteln eingenommen werden. Besprechen Sie die Zufuhr also mit Ihrem behandelnden Arzt, wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen.

Fazit

Kürbiskernöl ist durchaus kein Wundermittel, aber ein Mittel mit wunderbarer Wirkung. Haut, Haare, Stoffwechsel, Knochen, Zähne, Hormonhaushalt, Zellschutz, Immunsystem – diese und viele Bereiche mehr profitieren von der täglichen Einnahme. Dabei reichen schon geringe Mengen völlig aus, da Kürbiskernöl sehr reichhaltig ist. Entscheidend für den gesundheitsfördernden Effekt ist neben der Menge aber vor allem die Qualität. Und an dieser sollte nicht gespart werden.
Wer schreibt hier...
Autor

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

 M. Kreft, R. Zorec, D. Janeš, S. Kreft: Histolocalisation of the oil and pigments in the pumpkin seed. In: Annals of Applied Biology. 154, 2009, S. 413–418, doi:10.1111/j.1744-7348.2008.00312.x.

K. U. Heyland, H. Hanus, E. R. Keller: Ölfrüchte, Faserpflanzen, Arzneipflanzen und Sonderkulturen. In: Handbuch des Pflanzenbaues. Bd. 4, Ulmer, 2006, S. 164.

Niederösterreich sichert Kürbiskernöl auf noe.orf.at, 23. November 2014.

H. Hong, C. S. Kim, S. Maeng: Effects of pumpkin seed oil and saw palmetto oil in Korean men with symptomatic benign prostatic hyperplasia. In: Nutrition research and practice. Band 3, Nummer 4, 2009, S. 323–327, ISSN 2005-6168, doi:10.4162/nrp.2009.3.4.323, PMID 20098586, PMC 2809240 (freier Volltext).