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Grüner Tee – Wirkung, Anwendung, Zubereitung | Wo kaufen?

Überblick

Grüner Tee ist der Bruder des Schwarzen Tees. Beide Teesorten entstammen der gleichen Pflanze, der „Camellia sinensis“. Obwohl es zahlreiche Varianten der Teepflanze gibt, bleibt es genetisch doch immer das gleiche Gewächs. Der Unterschied zwischen grünem und schwarzen Tee liegt in seiner Herstellung. Bei schwarzem Tee werden die Teeblätter fermentiert. Bei grünem Tee wird die Fermentierung gezielt durch Heißdampf gestoppt. Aus beiden Sorten haben sich eigenständige Kulturen rund um die Zubereitung entwickelt. So wird der grüne Tee bei maximal 70°C aufgebrüht. Außerdem kann er mehrmals aufgebrüht werden.

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Schwarztee wird hingegen mit kochendem Wasser übergossen und nur einmal verwendet. Beiden gemeinsam ist aber, dass sie einen hohen Gehalt an Koffein enthalten. Diese anregende chemische Verbindung heißt zwar in beiden Sorten „Teein“. Sie unterscheidet sich aber nicht vom Koffein im Kaffee.

Anwendung & Wirkung

Grüner Tee wird als warmes oder kaltes Getränk genossen. Auch kalter grüner Tee war vorher warm, nur lässt man ihn eben abkühlen. Neueste Züchtungen und Verarbeitungsmethoden ermöglichen aber auch, grünen Tee mit nur 50°C warmen Wasser anzusetzen. Grüner Tee gilt als Genussmittel mit zusätzlichem heilenden Nutzen. Sein Hauptwirkstoff ist das „Epigallocatechingallat“. Das Wortungetüm wird glücklicherweise international mit „EGCG“ abgekürzt. Mit 30% der Trockenmasse von grünem Tee ist sein Anteil enorm hoch. Obwohl zweimal „Galle“ im Wort vorkommt, ist seine die Verdauung fördernde Wirkung nicht sein Hauptmerkmal. Es gilt vor allem als Antioxidanz, Cortisol-Hemmer, Förderung der Immunabwehr und prophylaktisch bei neuro-degenerativen Erkrankungen.

Im Gegensatz zu vielen Nahrungsergänzungsmitteln ist der grüne Tee bestens erforscht. Nicht weniger als 100 wissenschaftlich anerkannte Studien gibt es zu diesem Getränk. Auch die Datenlage ist mehr als ausreichend. Eine dieser Studien hat immerhin über 40.000 Personen über einen längeren Zeitraum befragt. Da kann man durchaus von wissenschaftlich fundierten Kenntnissen ausgehen.

Grüner Tee ist seit Jahrtausenden ein nicht-alkoholisches Kulturgetränk in Asien. Vor allem China, Japan, die koreanische Halbinsel und Indien haben seit vielen Jahrhunderten den Genuss des grünen Tees in ihrer kulturellen Tradition. Aufgrund dieser langen Geschichte wurden auch viele heilfördende Wirkungen beobachtet. Grüner Tee hat demnach eine Wirkung bei folgenden Beschwerden:

  • Abwehr von Infektionskrankheiten
  • Senkung des Krebsrisikos
  • Senkung des Blutdrucks
  • Senkung des Cholesterinspiegels
  • Positive Wirkung beim Abnehmen
  • Entspannende und beruhigende Wirkung, trotz des hohen Koffeingehalts
  • Anregende und Wach machende Wirkung auf angenehme Weise
  • Gut für Haut und Haare

Diese Wirkungen konnten zum Teil schon wissenschaftlich bestätigt werden. Allerdings ist Grüner Tee auch nicht ganz ohne Nebenwirkungen. Vom übermäßigen Genuss wird dringend abgeraten.

Grüner Tee abnehmen

Grüner Tee kann eine gesunde Ernährungsweise und sogar eine heilfördernde Lebenseinstellung begünstigen. Er hilft dabei, sich auf gesunde, natürliche Weise zu entspannen und die stillen Momente der Teezeremonie mit Bewusstsein zu genießen.

Was seine Wirkung zum Abnehmen angeht, dazu gibt es bislang nur Vermutungen. Fest steht, dass grüner Tee das Cholesterin binden und seine Aufnahme hemmen kann. Allerdings gibt es Tierversuche, mit denen eine erhöhte Fettverbrennung durch die zusätzliche Einnahme von grünem Tee tatsächlich nachgewiesen wurde. Darüber hinaus gibt es nur Erfahrungsberichte, wonach das Trinken von grünem Tee bei einer Diät geholfen haben soll.

Wir sagen aber dazu: Warten Sie nicht auf die Wunderpille zum Schlank werden. Sie nehmen ab, wenn Ihre Kalorienbilanz negativ ist. Das bedeutet: Solange Sie mehr Kalorien verbrennen, als Sie am Tag zu sich nehmen, nehmen Sie ab. Sobald Sie aber mehr Kalorien aufnehmen, als Sie durch Grundumsatz und Bewegung verbrauchen, nehmen Sie zu. Im Grunde ist es deshalb ganz einfach: Mehr Bewegung, weniger Essen und Trinken von kalorienhaltigen Nahrungsmitteln. Dann, und nur dann, „purzeln die Pfunde“ tatsächlich.

 

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Nebenwirkungen

Ist der grüne Tee gesundheitsschädlich?

Man ist sich bei grünem Tee noch nicht ganz sicher darüber, was die maximale Dosis an EGCG ist. Die gegenwärtige Empfehlung beläuft sich auf 30 mg am Tag. Das entspricht etwa 1,5 Liter aufgebrühtem Tee. Eine gesundheitsschädliche Wirkung von EGCG wurde noch nicht bewiesen, sie wird aber stark vermutet. Das gilt aber vor allem bei der Aufnahme der hoch dosierten EGCG-Extrakte, die aus getrocknetem Tee hergestellt werden. Diesbezüglich hat sogar die europäische Gesundheitsbehörde eine Warnung mit der empfohlenen Tages-Höchstdosis heraus gegeben. Bei übermäßiger Zufuhr von EGCG werden Schäden an der Leber befürchtet. Um diese schädlichen Dosen aber über das Teegetränk aufzunehmen, sind etliche Liter am Tag erforderlich.

Gravierender ist da eher eine Überdosierung mit Koffein bzw. Teein. In 1,5 Litern hat man ca. schon 0,75 Gramm Koffein zu sich genommen. Das ist wirklich das höchste, was man seinem Körper zumuten sollte. Herzrasen, Nervosität, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Gereiztheit kann man sonst auch über den grünen Tee bekommen. Und das wäre das Gegenteil vom versprochenen Nutzen von diesem Kulturgetränk.

Inhaltsstoffe

Koffein

Eine Tasse Grüner Tee hat einen Gehalt von ca. 50 Milligramm Koffein. Geht man von ca. 100 ml pro Tasse aus, dann ist das etwa 30% weniger als der Koffeingehalt von einer Tasse Kaffee. Für ein angenehmes, sanftes Wecken der Lebensgeister ist dies aber völlig ausreichend. Dafür verursacht Grüner Tee kein Herzrasen und keine Magenreizung. Außerdem macht Grüner Tee keine schwarzen Zähne, wie es bei schwarzem Tee der Fall ist. Der Koffein- bzw. Teeingehalt ist bei grünem Tee aber stark abhängig von der verwendeten Sorte.

Die Sorten „Gyokuro“ und „Sencho“ haben den höchsten Koffeingehalt. Sie sind damit die besten „Wachmacher“ unter den Sorten des grünen Tees. Den niedrigsten Gehalt an Koffein haben die Sorten „Kukicha“ und „Bancha“. Die anregende Wirkung des grünen Tees lässt sich daher schon sehr gut mit der Wahl der verwendeten Sorte steuern.

Der zweitwichtigste Inhaltsstoff von grünem Tee ist aber das EGCG. Mit 30% der Trockenmasse ist dieser Wirkstoff in besonders hohen Konzentrationen enthalten. Die Ernährungswissenschaft empfiehlt, nicht mehr als 1,5 Liter grünen Tee pro Tag zu trinken, um sich keine Überdosierung von EGCG einzuhandeln.

Es gibt inzwischen auch entkoffeinierten grünen Tee zu kaufen. Wer nur nach der Wirkung des EGCG sucht, ist damit vielleicht gut beraten. Wir raten aber grundsätzlich eher dazu, ein Nahrungsmittel so natürlich wie möglich zu lassen.

Dosierung, Einnahme & Zubereitung

Wie wird grüner Tee zubereitet?

Grünen Tee gibt es in normalen Teebeuteln oder als losen Tee. Wer Wert auf die korrekte kulturelle Tradition legt, der kann natürlich mit einem original japanischen Teeservice die nötige Stimmung beim Genuss des Kulturgetränks erzeugen. Wer aber einfach nur grünen Tee trinken möchte, für den sind drei Dinge ausreichend: Eine Tasse, ein Teebeutel – und ein Thermometer! Denn eines ist beim Zubereiten vom grünen Tee besonders wichtig: Er darf nicht zu heiß angesetzt werden. Wird grüner Tee mit kochendem Wasser übergossen, dann wird er bitter. Er setzt viele Gerbstoffe frei und verliert gleichzeitig das begehrte EGCG. Darum: Grüner Tee wird mit Wasser übergossen, dass zwischen 65 und 75°C warm ist – keinesfalls mehr. Nur bei dieser Temperatur werden die begehrten Inhaltsstoffe schonend aus dem Teeblatt geschwemmt, ohne dass es zu unerwünschten Nebeneffekten kommt.

Die Ziehzeit beträgt beim ersten Aufguss ca. 2-3 Minuten. Grüner Tee kann sehr gut mehrfach aufgegossen werden. Die Ziehzeit verlängert sich dann aber. Grünen Tee kann man bis zu einer Temperatur von 60°C aufgießen. Neue Sorten erlauben noch kältere Brühwasser. Dann verlängert sich aber die Ziehzeit auf bis zu 10 Minuten. 

Geschmacklich lässt sich der grüne Tee noch auf zwei Arten verbessern: Das verwendete Wasser sollte möglichst weich, also arm an Kalk sein. Wenn das verfügbare Leitungswasser regelmäßig den Eier- oder Wasserkocher reif für eine Dusche mit Essig macht, dann sollte ein Kalkfilter verwendet werden. Der zweite Tipp ist, das einmal aufgekochte Wasser nicht ein weiteres Mal zu verwenden. Angeblich verschwindet aus dem gekochten Wasser der gelöste Sauerstoff. Dieser fehlt dann im Tee, um ihn geschmacklich zu entfalten.

Grüner Tee wird pur genossen. Süßen oder die Zugabe von Milch oder Zitrone sind bei grünem Tee nicht üblich.

 

Wie oft trinken?

Grüner Tee lässt sich hervorragend als Wachmacher für den Start in den Tag verwenden. Die Wirkung des Teeins ist wesentlich schonender und nicht so schlagartig wie bei Kaffee. Um heiltherapeutische Effekte zu erzielen, sollte mindestens ein Liter, höchstens aber 1,5 Liter pro Tag genossen werden. Diese Menge wird tassenweise über den ganzen Tag verteilt.

 

Einnahme in der Schwangerschaft empfehlenswert?

Die Einnahme von grünem Tee während der Schwangerschaft sollte etwas reduziert werden. Es gibt Ernährungswissenschaftler, die vermuten dass durch übermäßigen Genuss von grünem Tee der Folsäure-Spiegel im Körper sinken kann. Das ist für beide, Mutter wie Fötus, ungünstig. Die empfohlene Höchstmenge von grünem Tee während der Schwangerschaft beträgt 1-2 Tassen. Damit können Grüne-Tee-Fans auch während der Schwangerschaft ihre Gewohnheit beibehalten. In dieser Menge wird dem grünen Tee auch dieser Zielgruppe eine Gesundheit fördernde Wirkung zugeschrieben.

Grüner Tee kaufen

Wo kann man Grünen Tee kaufen?

Grüner Tee ist in gut sortierten Supermärkten, Feinkost-Läden und Teegeschäften erhältlich. Er ist ausgesprochen preiswert. Wir empfehlen den Kauf von grünem Tee in einem Fachgeschäft. Dort erhalten Sie die beste Beratung von Fachkräften, die sich in der internationalen Teekultur besonders gut auskennen. Neben einer großen Auswahl an interessanten Sorten finden Sie in den Teegeschäften auch die passenden Accessoires. Ein schönes Teeservice gehört zum Genuss des traditionellen Kulturgetränks einfach dazu.

 

Auf was muss man beim Kauf aufpassen?

In Supermärkten findet man heute auch standardmäßig fertigen grünen Tee, der in Tetra-Packs oder PET-Flaschen verpackt ist. Es ist ein mildsüßer Durstlöscher. Allerdings ist bei diesen hoch verarbeiteten Getränken nicht mehr gesichert, dass es sich um ein natürliches Nahrungsmittel handelt. Vielmehr hat man es mit einer im Labor hergestellten Mixtur aus Wasser, Aromen, Extrakten und unnatürlich viel Zucker zu tun. Es spricht nichts dagegen, auch diese billigen Getränke einmal zu probieren. Nur sollte man in diese verarbeiteten Produkte keine Erwartungen im Sinne einer Heilfördernden Wirkung legen.

Grüner Tee ist in seinen Heimatmärkten ein Massengetränk, vergleichbar mit dem Kaffee hierzulande. Die Qualität ist stark unterschiedlich. Bei unabhängigen Tests werden immer wieder hohe Schadstoffkonzentrationen im grünen Tee festgestellt. Diese sind zwar meist unterhalb der gesetzlich zulässigen Grenzwerte. Dennoch, wer wirklich guten grünen Tee genießen will, der sollte auf Bio-Qualität zurückgreifen.

Was ist Grüner Tee?

Grüner Tee ist ein Getränk, welches aus der Teepflanze „Camellia sinensis“ oder einer ihrer Abkömmlinge gewonnen wird. Er stammt aus Asien, vorwiegend aus Japan, China, Indien oder der koreanischen Halbinsel. Der schwarze Tee wird aus der gleichen Pflanze gewonnen. Grüner und schwarzer Tee unterscheiden sich nur in der Verarbeitung. Bei dem schwarzen Tee werden die Blätter fermentiert. Grüner Tee  wird unmittelbar nach der Ernte gedämpft um eben diese Fermentierung zu verhindern.

Grüner Tee wird durch einen Aufguss der Teeblätter gewonnen. Im Unterschied zu schwarzem Tee oder Kaffee ist der Aufguss mit maximal 70°C relativ kalt. Außerdem lässt sich grüner Tee mehrmals aufgießen. Mit schwarzem Tee und etwa Kaffee geht das nicht.

Grüner Tee wird seit Jahrtausenden angebaut und zubereitet. Aus dieser Tradition hat sich eine Vielzahl an Sorten und Züchtungen entwickelt. Dementsprechend gibt es heute sehr hochpreisige Sorten und solche, welche die breite Masse versorgen können. Aufgrund seines internationalen Erfolgs und seines hohen Bedarfs in seinen Anbauländern, wird der grüne Tee aber mit immer intensiveren Methoden angebaut. Dazu gehört mancherorts auch der exzessive Gebrauch von Pflanzenschutzmitteln und Düngern. In Tests fallen deshalb viele Sorten immer wieder durch eine hohe Schadstoffbelastung auf. Ideal ist daher grüner Tee in Bio-Qualität.

Die wichtigsten Sorten von grünem Tee

Gyokuro

Der Gyokuro ist der edelste und teuerste Grüntee. Er wird voll beschattet gezogen. Dadurch bildet er viele Aminosäuren und wenige Bitterstoffe. Der Gyokuro ist ein Genusstee mit hoher heilfördernder Wirkung, mit denen man sich und anderen ein hervorragendes Geschenk machen kann.

 

Sencha

Der Sencha hat einen Marktanteil von fast 80%. Damit ist praktisch jeder „Grüntee“, der ohne besondere Spezifikation bestellt wird, ein Sencha. Er wird unbeschattet gezogen und damit gezielt auf die Bildung von Bitterstoffen hin gezüchtet. Für die Verdauung ist dies sehr vorteilhaft, jedoch verleihen diese dem Tee einen besonders herben Geschmack. Seiner Beliebtheit tut dies keinen Abbruch.

 

Bancha

Der Bancha hat nur einen Anteil von ca. 10% am Markt, gilt in Japan aber als zweitgrößte Grünteesorte. Er hat vergleichsweise wenig Koffein und ist sehr mild. Das macht ihn vor allem bei Senioren sehr beliebt.

 

Matcha

Matcha ist ein feinst vermahlener Grüntee. Er wird aus der Grünteesorte „Tencha“ hergestellt. Tencha wird voll beschattet gezogen, wodurch er sehr mild ist und nur wenige Bitterstoffe besitzt. Matcha lässt sich auch zu Pulver zermahlen und pur genießen. Allerdings ist dies aufgrund des hohen Anteils der Catechine, zu denen auch das EGCG gehört, nicht immer empfohlen.  Matcha gilt als stärkster Konkurrent zum Kaffee, da er den höchsten Anteil an Koffein besitzt.

 

Mizudashi

Der relativ junge Mizudashi ist ein „Kaltwasser-Tee“. Er lässt sich sogar im Kühlschrank ansetzen. Seine Ziehzeit ist dann aber entsprechend lang. Am besten man setzt ihn abends an und lässt ihn über Nacht ziehen. Mizudashi ist ausgesprochen erfrischend und erfreut sich im Sommer größter Beliebtheit.

 

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Autor

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

Dagmar E Ehrnhoefer, Jan Bieschke, Annett Boeddrich, Martin Herbst, Laura Masino, Rudi Lurz, Sabine Engemann, Annalisa Pastore, Erich E Wanker: EGCG redirects amyloidogenic polypeptides into unstructured, off-pathway oligomers. In: Nature structural & molecular biology. 15, 2008, S. 558–566. doi:10.1038/nsmb.1437

O. Aktas, T. Prozorovski, A. Smorodchenko, N. E. Savaskan, R. Lauster, P. M. Kloetzel, C. Infante-Duarte, S. Brocke, F. Zipp: Green tea epigallocatechin-3-gallate mediates T cellular NF-kappa B inhibition and exerts neuroprotection in autoimmune encephalomyelitis. In: J Immunol. November 2004, PMID 15494532.

R. J. Green, A. S. Murphy, B. Schulz, B. A. Watkins, M. G. Ferruzzi: Common tea formulations modulate in vitro digestive recovery of green tea catechins. In: Molecular nutrition & food research. Band 51, Nummer 9, September 2007, S. 1152–1162, doi:10.1002/mnfr.200700086. PMID 17688297.

Baker S., „Green Tea Compounds Prevent Memory Loss From Lack of Oxygen“ Natural News 2008 (Bestandteil von grünem Tee verhindern Gedächtnisverlust durch Sauerstoffmangel)

„EGCG in grünem Tee macht giftige Plaques bei Alzheimer unschädlich“ Ärzteblatt 2010

Louis PF, „Study reveals green tea drinkers show less disability with age“ Natural News 2012 

Wiseman P., „Fabric of a long life“ USA TODAY 2002

„Okinawas Centarians“ Okinawa Centenarian Study 2012