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D-Ribose – Erfahrungen, Wirkung, Nebenwirkungen | Wo kaufen?

Überblick

D-Ribose dient dem menschlichen Körper dazu, seine Energiespeicher aufzufüllen. Deswegen wird der Zucker auch vom Körper selbst hergestellt. Um die Energiereserven im Herz und in den Muskeln schneller wieder zu füllen, soll die zusätzliche Einnahme von D-Ribose helfen. Diese Theorie klingt zwar schlüssig, konnte jedoch wissenschaftlich bislang in dieser Form nicht belegt werden.

Erfahrungen

Da D-Ribose v.a. als Pulver angeboten wird, beziehen sich auch die Erfahrungen auf D-Ribose-Pulver. Insgesamt sind die Anwenderinnen und Anwender mit den Pulvern verschiedener Hersteller sehr zufrieden. Negative Bewertungen finden sich nur selten. Thematisch lassen sich die Erfahrungsberichte in zwei Gruppen einteilen:

  • CFS (chronisches Müdigkeitssyndrom)
  • Vitalität

 

CFS

Patienten mit CFS stellen eindeutig eine Verbesserung des Krankheitsbildes seit der Einnahme von D-Ribose fest. Allerdings sind sich einige wenige Anwender nicht sicher, ob sich dabei nicht um einen Placeboeffekt handelt. Patienten, die D-Ribose bereits seit längerer Zeit einnehmen, sind jedoch von der positiven Wirkung überzeugt.

 

Vitalität

„Viel vitaler“ bzw. „viel agiler“ sind die positiven Beschreibungen von Anwenderinnen und Anwender, wenn es allgemein um eine bessere Lebensqualität geht. Es finden sich aber auch Stimmen, die ganz einfach sagen: „Bringt nichts!“

D-Ribose kaufen

Wo kann man D-Ribose kaufen?

D-Ribose-Pulver bekommen Sie in Apotheken und Drogeriemärkten. Im Internet finden Sie zahlreiche Angebote dieser Darreichungsform. D-Ribose-Kapseln sind hingegen schwieriger zu bekommen. In der Regel sind Kapseln in Apotheken (stationär oder online) erhältlich.

 

Auf was muss man beim Kauf aufpassen?

Da D-Ribose ein natürlicher Stoff ist, sollte dieser für Nahrungsergänzungsmittel nicht synthetisch hergestellt werden. Ein natürlicher Ausgangsstoff für D-Ribose ist beispielsweise Traubenzucker. Durch dessen Fermentation wird D-Ribose hergestellt.

Wenn Sie D-Ribose in Pulverform kaufen möchten, dann sollten einem Produkt mit Dosierlöffel den Vorzug geben, damit Sie das Pulver auch exakt dosieren können. Bei D-Ribose-Kapseln sollten Veganerinnen und Veganer darauf achten, dass die Kapselhülle keine Gelatine vom Rind oder Schwein enthält. Manche Produkte werben mit der Aufschrift „in pharmazeutischer Qualität“. Dies bedeutet jedoch nur, dass es sich um ein Monopräparat handelt. Die Bezeichnung ist nicht vorgeschrieben, das bedeutet, dass nicht alle Monoprodukte diese Aufschrift tragen.

Zusatzstoffe, wie künstliche Aromen, zugesetzte Farb- und Süßstoffe, Konservierungsmittel sollte in einem hochwertigen Produkt nicht enthalten sein. Des Weiteren sind Produkte mit hoher Qualität gluten-, laktose-, fruktosefrei und FMO-frei (keine gentechnisch veränderten Inhaltsstoffe).

Darreichungsformen

Pulver

Unter den Darreichungsformen wird D-Ribose als Pulver am häufigsten angeboten. Sollte es sich nicht in einer Dose, sondern in einem Beutel befinden, empfiehlt es sich, auf die Wiederverschließbarkeit des Beutels zu achten. Da D-Ribose sehr gut haltbar ist, kann es auch in größeren Mengen bezogen werden.

 

Kapseln und Tabletten

Kapseln bzw. Tabletten haben den Vorteil, dass sie auch unterwegs einfach einzunehmen sind, etwa direkt nach dem Training. Ihr Nachteil ist, dass sie unzerkaut geschluckt werden müssen. Je nach Größe der Kapseln ist dies zum Teil mit Schwierigkeiten verbunden.

Anwendung und Wirkung

Fibromyalgie und CFS

Bei Fibromyalgie und CFS (Chronic Fatigue Syndrom) soll D-Ribose helfen, indem die Energiespeicher aufgefüllt werden. Bei Fibromyalgie wurde diese Theorie noch bis vor wenigen Jahren äußerst positiv dargestellt. Nicht zuletzt deswegen, weil davon ausgegangen worden ist, dass die Schmerzen der Patienten muskulären Ursprungs sind. (siehe: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3741498/) Diese Ursprungsannahme wird jedoch heute nicht mehr vertreten.

 

Herz

D-Ribose soll bei koronarer Herzkrankheit helfen. Zudem soll der Zucker bei Herzproblemen, wie zum Beispiel Herzschwäche („Herzinsuffizienz“), oder nach einem Herzinfarkt, die Leistungsfähigkeit des Herzens erhöhen. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Zufuhr von D-Ribose zur Bildung von ATP (Adenosintriphosphat) führt, welchen das Herz zum Pumpen braucht.

Diese Überlegung ist nicht neu. So vermuteten Forscher bereits Anfang der 1950er Jahre einen Zusammenhang zwischen den Energiereserven des Herzens und seiner Funktion. Seither hat sich aber nicht viel verändert. Es bleibt bei einer Vermutung, denn die wissenschaftliche Beweislage ist derzeit noch zu gering.

 

Geistige Müdigkeit

D-Ribose soll, ähnlich wie Koffein, ein Antiermüdungskandidat sein.

 

Training, Sport, körperliche Aktivität

Weil D-Ribose dem Körper beim Herstellen von Energie helfen soll, wird davon abgeleitet, dass es die Trainingsleistung verbessert. Außerdem soll es den Stress während des Trainings verringern. Des Weiteren wird argumentiert, dass bei drei bis vier Trainingseinheiten pro Woche nicht genügend Ruhezeiten vorhanden sind, um die Energiespeicher von Herz und Muskeln aufzufüllen.

D-Ribose soll diesen Prozess beschleunigen. Da die Energiespeicher von Herz und Muskeln schneller aufgefüllt werden, steigert dies, so die weitere Argumentation, Kraft und Ausdauer und reduziert Erschöpfung.

Bei Sportlern soll D-Ribose den Muskelaufbau unterstützen, weshalb sie in der Sporternährung als Supplement zum Einsatz kommt. Die Argumentation dafür, geht davon aus, dass D-Ribose den Energiespeicher zwischen den einzelnen Wiederholungen schneller auflädt, weshalb früher wieder eine hohe Leistung erzielt werden kann. Die erbrachte hohe Leistung dient wiederum dem Muskelaufbau. Die Meinungen dazu gehen allerdings weit auseinander, dass es nur wenige und kaum belastbare Studien dazu gibt.

 

Vitalität steigern

D-Ribose soll die Vitalität und damit verbunden die Lebensqualität verbessern, da sie die Energie in den Körperzellen steigert. Daher wird der Zucker oft als „Vitalstoff“ angepriesen.

Studien

Fibromyalgie und CFS

Um die Wirkung von D-Ribose bei Fibromyalgie und CFS (chronic fatigue syndrome, chronisches Müdigkeitssyndrom) zu unterstreichen, wird oft eine US-amerikanische Studie aus Dallas (Teitelbaum et al.) aus dem Jahr 2006 zitiert. Denn die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass D-Ribose die klinischen Symptome bei Patienten mit Fibromyalgie und CFS signifikant reduziert hat. Das Ergebnis der Studie ist jedoch mit Vorsicht zu genießen. So bezeichnet das Forscherteam die Studie selbst als Pilot, da nur 41 Patienten mit der Diagnose Fibromyalgie und / oder CFS teilnahmen. Mit anderen Worten, die Belastbarkeit der Studie ist gering und kann daher nicht als Referenz für die positive Wirkung von D-Ribose bei Fibromyalgie und CFS genommen werden.

Ähnlich verhält es sich auch mit der weiteren US-amerikanischen „Studie“ von Gebhart & Jorgensons, die 2012 publiziert worden ist. Dabei handelt es sich nämlich um eine Einzelfallbetrachtung. (siehe: https://accpjournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1592/phco.24.16.1646.50957)

 

Herz

Hinweise, das D-Ribose bei Herzerkrankungen helfen kann, gibt es v.a. aus Tierversuchen. Dies stellten Zimmer & Gerlach (1978, siehe: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/568251/), Pasque et al. (1982, siehe: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/6174831/) und Zimmer (1983) bei Ratten fest. Eine verbesserte energiereiche Rückgewinnung von Energie (ATP-Spiegel) bei Hunden nach globaler Myokardischämie konnte in einer US-amerikanischen Studie von Cyr et al. (1989) nachgewiesen werden. Da Tiere nun aber keine Menschen sind, lassen sich die Ergebnisse aus Tiermodellen nicht 1:1 auf den Menschen übertragen.

Studien an Patienten mit Herzerkrankungen sind zwar zahlreich, aber oft nicht belastbar, weil die Teilnehmeranzahl sehr gering und/oder die Studiendauer sehr kurz ist. So konnten beispielsweise Pliml et al. (1992) bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit eine Verbesserung durch die Einnahme von D-Ribose gegen über der Placebogruppe feststellen. Allerdings nahmen an der Studie, die drei Tage dauerte, nur 20 Männer teil. (siehe: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1354276/) Ebenfalls kritisch sind auch die Ergebnisse einer neueren weiteren deutsche Studie aus dem Jahr 2003 zu betrachten. In dieser gingen Omran et al. der Frage nach, ob D-Ribose die diastolische Funktion sowie die Lebensqualität bei Patienten mit Herzinsuffizienz verbessere. Die Ergebnisse der Studie waren durchaus positiv. Jedoch ist auch in diesem Fall mit 15 Personen die Anzahl der Patienten äußerst gering.

Da die bisherigen Studien am Menschen nicht belastbar sind und Tiermodelle nicht einfach auf den Menschen übertragen werden können, sollten Sie auch bei zitierten Übersichtsarbeiten zu D-Ribose Vorsicht walten lassen. Denn diese Arbeiten können sich auch nur auf die bereits bestehenden Studien beziehen. Ein Beispiel dafür ist die Übersichtsarbeit von Shecterle & Cyraus dem Jahr 2012. Auch hier wird der Schluss gezogen, dass D-Ribose bei Herzerkrankungen helfen kann. Basis dieser Schlussfolgerung sind jedoch überwiegend Tiermodelle und wenig bis kaum belastbare Studien am Menschen.

 

Geistige Müdigkeit

2008 publizierten Ataka et al. eine Studie, die der Frage nach den Auswirkungen D-Ribose auf geistige Müdigkeit, etwa nach einem Test, nachging. An der doppelblinden, placebokontrollierten Drei-Wege-Crossover-Studie nahmen 17 Personen teil. Die Dauer der Studie betrug acht Tage. Dabei wurden den Probanden in der D-Ribose-Gruppe täglich 2000 Milligramm oral verabreicht. Diese Dosis hatte jedoch keine Wirkung. Es ist, so die Meinung der Forscher, eine höhere D-Ribose-Dosierung notwendig, um einen klinischen Effekt zu erzielen. (siehe: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18178380/?from_term=D-Ribose&from_filter=pubt.clinicaltrial&from_page=4&from_pos=4)

 

Training, Sport, körperliche Aktivität

Bei Studien, die sich mit dem Einfluss von D-Ribose auf Leistung und Erholung beschäftigen, wird oft D-Ribose mit Dextrose verglichen. So beispielsweise in einer US-amerikanischen Studie von Seifert et al., die 2017 veröffentlicht worden ist. Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass die Supplementation von D-Ribose zu einer Aufrechterhaltung der Trainingsleistung sowie zu niedrigen Werten bei der wahrgenommenen Anstrengung führte. Da jedoch nur 26 gesunde Probanden fünf Tage lang an der Studie teilnahmen, ist diese in Bezug auf die Ergebnisse nicht belastbar.

Keine Wirkung beim Sport konnte beispielsweise in folgenden kleinen Studien festgestellt werden:

  • Eijinde et al. (1985): wiederholtes maximaless Training (Muskelkontraktion, 19 Probanden) (siehe: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11641371/?from_term=D-Ribose&from_filter=pubt.clinicaltrial&from_page=13&from_pos=4)
  • Berardi & Ziegenfuss (2003): Leistungssteigerung bei Sprints (Männer) (siehe: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12580655/)
  • Kreider et al. (2003): wiederholende hochintensives Training (19 trainierte Männer) (siehe: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12660407/)
  • Kerksick et al. (2005): intensives Training von ausgebildeten Radfahrern (12 Männer) (siehe: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16521849/)

Nebenwirkungen

Obwohl D-Ribose ein natürlicher Zucker ist, kann es zu Nebenwirkungen kommen. Zwar fehlen zu diesem Thema aussagekräftige Studien, es wird jedoch angenommen, dass Nebenwirkungen selten und nur bei einer hohen Dosierung auftreten. Zu den Symptomen gehören:

  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • weicher Stuhl
  • Durchfall

Da D-Ribose bereits ab einer Dosis von fünf bis zehn Gramm den Blutzuckerspiegel absenken kann, können

  • Heißhunger
  • Übelkeit
  • Zittern
  • innere Unruhe

auftreten. Diese Folgen lassen sich jedoch vermeiden, wenn D-Ribose zusammen mit einer Mahlzeit oder mit einem Stück Traubenzucker eingenommen werden.

 

Was sind die Risiken?

Ein Risiko, das jedoch bislang nur im Tiermodell beobachtet wurde, ist, dass es durch die langfristige orale Einnahme von D-Ribose zu kognitiven Beeinträchtigungen kommen kann, wie zum Beispiel Gedächtnisverlust oder Beeinträchtigung des räumlichen Lernens verbunden mit angstähnlichem Verhalten. (siehe: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26452037/)Außerdem geben manche Forscher zu bedenken, dass Diabetiker, die auch unter einem D-Ribose-Metabolismus leiden, möglicherweise anfälliger für ein Alzheimer-Risiko sind. (siehe: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31933261/)

Dosierung und Einnahme

Mit der Sicherheit von D-Ribose als neuartiges Lebensmittel nach der EU-Verordnung 2015/2283 hat sich kürzlich das Gremium für diätetische Produkte, Ernährung und Allergien (NDA) der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) beschäftigt. In dieser Stellungnahme, die 2018 veröffentlicht worden ist, schlägt das wissenschaftliche Gremium als NOAEL (No Observed Adverse Effect Level) von D-Ribose für gesunde Erwachsene täglich maximal 36 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht vor. Das sind bei einem Erwachsenen mit 70 Kilogramm etwa 2.500 Milligramm pro Tag. Zu Säuglingen, Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen macht das Gremium keine Angaben, da die Datenlage nicht ausreichend ist. (siehe: https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.2903/j.efsa.2018.5265#)

D-Ribose wird vom Menschen schnell nahezu vollständig resorbiert, wenn pro Stunde fünf Stunden lang 200 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht eingenommen werden. Wird D-Ribose zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen, verringert dies die Absorption.

 

Training, Sport, körperliche Aktivität

Von Herstellerseite wird empfohlen, D-Ribose direkt nach dem Training oder kurz davor einzunehmen („Auflagephase“). Für längere Trainingseinheiten wird die Einnahme zusätzlicher Dosen pro Trainingsstunde empfohlen.

Für eine D-Ribose-Kur wird für die ersten fünf Tage („Aufladephase“) die Einnahme von zwei bis drei Gramm D-Ribose etwa 15 Minuten vor und direkt nach dem Training empfohlen. Am sechsten Tag der Kur beginnt die Erhaltungsphase. Nun sollen die zwei bis drei Gramm D-Ribose nur mehr einmal am Tag vor dem Training eingenommen werden. An trainingsfreien Tagen ist der ideale Zeitpunkt für die D-Ribose-Dosis kurz vor dem Abendessen.

Unabhängig davon, ob Sie sich für eine Kur oder die dauerhafte Einnahme von D-Ribose beim Sport oder anderer körperlicher Aktivität entscheiden, sollten Sie bedenken, dass die empfohlen Dosen oft über den Vorschlägen des DNA-Gremiums für gesunde Erwachsene liegen.

Mit der Dosierung von D-Ribose unter Trainingsbedingungen hat auch sich eine kleine Studie (11 Männer) der Mississippi University for Women beschäftigt. Dabei gingen die Forscher von der üblichen Herstellerempfehlung von Nahrungsergänzungsmitteln während eines Übungsversuchs von 625 Milligramm aus. Die Ergebnisse legen nahe, so die Schlussfolgerung des Forscherteams, dass diese Dosis keinen Einfluss auf die Leistung hat. (siehe: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16937963/?from_term=D-Ribose&from_filter=pubt.clinicaltrial&from_page=9&from_pos=2)

 

Pulver

D-Ribose-Pulver ist in Wasser sehr gut löslich. Sie können das Pulver in Wasser, Tee, Schorlen oder in Joghurt auflösen.

Was ist D-Ribose?

Ribose ist eine Zuckerart, die natürlich vorkommt, aber nur leicht süß schmeckt. Chemisch gesehen ist Ribose eine Pentose, also ein Zucker mit fünf Kohlenstoffatomen. Die Summenformel lautet C5H10O5. Wird von Ribose gesprochen, ist eigentlich D-Ribose gemeint, denn ihr „Spiegelbild“ (Enantionmer) L-Ribose hat eine weitaus geringere Bedeutung. Der farblose, wasserlösliche Feststoff ist Bestandteil der Bausteine von Ribonukeinsäure (RNA).

Für den menschlichen Körper ist D-Ribose ein unentbehrliches Kohlenhydrat, da es für die Herstellung des „Zelltreibstoffes“ ATP (Adenosintriphosphat), also Energie, benötigt wird.

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen.