Cholin – Wirkung, Anwendung, Studien
Unerlässlich für Leber und Nerven
Überblick
Cholin ist ein Spurenelement auf Alkoholbasis. Es wurde früher auch „Vitamin B4“ genannt. Es ist den Vitaminen der B-Gruppe recht ähnlich, heute wird aber allgemein nur noch sein neuer Name verwendet. Cholin wurde in seiner Relevanz erst sehr spät von der Ernährungswissenschaft erkannt und seine Tragweite richtig eingeschätzt. Heute weiß man, dass Cholin eine essentielle Rolle beim Wachstum von Nervenbahnen und bei der Verarbeitung von Fetten spielt. Darum ist seine empfohlene Tagesdosis mit bis zu 500mg (was immerhin ein halbes Gramm ist) recht hoch. Die tägliche Nahrung bildet diesen Bedarf nicht immer ab. Darum liegt im Fall des Cholins ein Nahrungsergänzungsprodukt vor, dass auf dem Weg der Akzeptanz durch die Allgemeinmediziner ist.
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Funktion von Cholin
Cholin und sein Derivat „Acetylcholin“ ist für das reibungslose Funktionieren von zahlreichen Körperfunktionen unbedingt notwendig. Dazu zählen:
- Aufbau und Verstärkung der Zellmembranen
- Reizübertragung zwischen Nerven und Muskeln
- Steigerung der Gedächtnisleitung bzw. Hemmung degenerativer Erkrankungen des Gehirns (z.B. Alzheimer)
- Verstoffwechselung von Nahrungsfetten
- Abtransport von Triglyceriden aus der Leber
- Steigerung der Leberkapazität
- Verstoffwechselung schwefelhaltiger Aminosäuren
- Aufbau von Nerven und Gehirn des Fötus
- DNA Synthese
- Kommunikation zwischen den Zellen
- Erstbehandlung psychischer Probleme wie Depression, Burn-out oder Schlaflosigkeit
- Begleitung einer Diät als Appetitzügler
- Steuerung des Blutdrucks
- Behandlung von Asthma-Erkrankungen
Diese enorme Breitenwirkung von Cholin ist schon beachtlich. Obwohl es als „Semi-Essentiell“ gilt, ist es doch unerlässlich, die tägliche Versorgung mit Cholin sicher zu stellen. Das ist aufgrund der empfohlenen Tagesdosis jedoch gar nicht so einfach. Für einen erwachsenen Mann werden bis zu 500 Milligram Cholin pro Tag empfohlen. Das wäre nur mit dem täglichen Essen von mindestens 2 Hühnereiern. Sie sind mit einem Cholingehalt von 300mg / 100g besonders reich an diesem Spurenelement. Da ein Ei aber nur ca. 50 Gramm wiegt, sind mindestens zwei Eier nötig um den Tagesbedarf an Cholin zu decken. Besonders für Vegetarier und Veganer ist die Grundversorgung mit Cholin daher eine besondere Herausforderung. In pflanzlichen Nahrungsmitteln ist der Cholingehalt sehr gering. Den größten Cholingehalt haben in pflanzlichen Nahrungsmitteln die Kürbiskerne mit 63 mg pro 100 Gramm. Das ist schon nur noch 1/5 des Cholingehalts von Hühnereiern. Als Veganer oder Vegetarier müsste man demzufolge ca. 800 Gramm Kürbiskerne pro Tag essen, um den Tagesbedarf an Cholin zu decken. Das ist kaum umsetzbar.
Die gute Nachricht ist, dass Cholin als Nebenprodukt bei der Zuckerproduktion anfällt. Es steht also eine preiswerte und 100% vegane Quelle von Cholin als Nahrungsergänzungsprodukt zur Verfügung. Dennoch müssen sich besonders Veganer und Vegetarier der Relevanz des Cholins bewusst sein, um nicht in einen gefährlichen Cholinmangel zu geraten.
Anwendung von Cholin
Um sich bewusst Cholin-reich zu ernähren sollten Sie Ihre Essgewohnheiten genau analysieren. Eine Cholin-reiche Ernährung ist nicht ganz einfach umsetzbar. Das gilt vor allem dann, wenn Sie Vegetarier oder Veganer sind. Die empfohlene Tagesdosis von 400 – 700 mg ist über die normale Ernährung kaum zu erreichen. Realistisch ist etwa 1/3 dieser Menge. Dazu muss aber auch gesagt werden, dass viele durch die Nahrung aufgenommenen Spurenelemente zu Cholin oder Cholinderivaten verstoffwechselt werden.
Es gibt Symptome, die auf einen Cholinmangel hinweisen können. Diese sind beispielsweise Schlafstörungen, Müdigkeit, Wortfindungsstörungen, Muskelschmerzen oder Bluthochdruck. Wir raten aber von einer Verdachts-Medikation ab. Der Cholinmangel ist nur über einen Laborbefund und Bluttest feststellbar. Dazu ist eine ärztliche Hilfe zwingend erforderlich.
Für normalgesunde Menschen ist eine zusätzliche Aufnahme von Cholin in folgenden Fällen interessant:
- Steigerung Gedächtnisleisung
- Begleitung einer Diät
- Kurzfristige Leistungssteigerung für Spitzensportler
- Reparatur eines Cholinmangels, z.B. Fettleber
Was ist Cholin?
Cholin gehört chemisch zur Gruppe der „einwertigen Alkohole“. Es ist auch als „Quartiäre Ammoniumverbindung“ bekannt. Der Name „Cholin“ stammt vom altgriechischem „Cholé“, was „Galle“ bedeutet. Dem deutsche Chemiker Adolph Baeyer gelang im Jahr 1866 die vollständige Synthetisierung des Stoffs aus Schweinegalle.
Cholin wird von der Ernährungswissenschaft nicht als „essentiell“ sondern als „Semi-essentiell“ eingestuft. Als „essentiell“ werden Nahrungsbestandteile eingestuft, welche der Körper nicht selbst herstellen kann, sie aber für das Überleben benötigt. Beim Cholin ist es so, dass der Körper es in geringen Mengen selbst herstellen kann. Für die benötigte Tagesdosis und ein reibungsloses Funktionieren reicht das selbst hergestellte Cholin jedoch nicht aus. Eine zusätzliche Zufuhr über die Nahrung ist daher unverzichtbar.
Cholin ist als Nahrungsmittelergänzung verfügbar. Darüber hinaus wird es auch als gängiges Medikament bei Leberschäden und bei Alzheimer verabreicht. Besonders bei Alzheimer wird Cholin in sehr hohen Dosen bis 1500 Milligramm verschrieben.
Cholin wird außerdem in der Pflanzenzucht verwendet und ist ein Reinigungsmittel in der Halbleiterindustrie.
Unterschätzte Gefahr Cholinmangel
Aufgrund der breiten Relevanz von Cholin kann sich sein Mangel an verschiedenen Stellen des Körpers auf gefährliche Weise äußern. Die Effekte von Cholin bzw. seiner mangelhaften Aufnahme sind inzwischen gut erforscht. Die Resultate sind so dramatisch wie alarmierend. Ein Cholinmangel bewirkt:
- Einschränkung der Leberfunktion
- Einschränkung der Nierenfunktion
- Einschränkung der Funktion der Bauchspeicheldrüse
- Erinnerungsdefizite
- Wachstumsstörungen bei Kindern und Jugendlichen
- Fehlerhaftes Auslösen des programmierten Zelltods in Niere, Leber und bei den Lymphozyten
- Erzeugung einer Fettleber
- Verschlimmerung von Asthma
- Schwere Schäden bei der fetalen Entwicklung, insbesondere Gehirn und Nervenbahnen
- Störung des Immunsystems
Die Einschränkung und Verschlechterung der Leberfunktion ist ein recht schnell stattfindender Effekt eines Cholin-Mangels. Dies hat drei Ursachen: Die Funktion des „programmierten Zelltods“ wird durch einen Cholin-Mangel gestört. Der programmierte Zelltod hat die Aufgabe, überalterte Zellen oder Zellen mit einer DNA-Entartung zu entsorgen. Eine verfrühte Auslösung des programmierten Zelltods reduziert die Anzahl der gesunden und intakten Zellen, was zu einer Herabsetzung der Leberleistung führt. Ein Mangel an Cholin, besonders dem „Phosphatidylcholin“ schränkt die Fähigkeit der Leber ein, aufgenommene Fette zu verstoffwechseln. Das Resultat ist, dass das Fett in der Leber angesammelt wird. Die Leber vergrößert sich immer mehr und wird dabei immer schlechter durchblutet. Das Ergebnis ist früher oder später eine Leberzirrhose, die in einen Leberkrebs übergehen kann. Da das Fett aber nicht mehr in das benötigte VLDL-Lipoprotein, kommt es an anderen Stellen des Körpers zu Mangelerscheinungen. Das Lipoprotein wird für den Aufbau von Gewebe benötigt. Ohne genügend Cholin kann die Leber dieses Stoffwechselprodukt nicht bereitstellen, wodurch der Gewebeaufbau gestört wird.
Gleiches gilt für die Funktion der Nieren. Allerdings ist die Nierenschädigung durch Cholinmangel nach heutigem Stand der Kenntnis nicht ganz so dramatisch wie bei der Leber. Das liegt zum Teil auch daran, dass die Niere selbstständig in der Lage ist, Cholin zu bilden. Dafür ist jedoch die Aufnahme anderer Nährstoffe und Spurenelemente erforderlich.
Cholin ist für den Glukosetransfer vom Blut in die Zelle wichtig. Wenn dieser durch einen Cholinmangel gestört ist, überzuckert das Blut. Die Bauchspeicheldrüse gerät so in einem Dauerstress, indem sie mit permanenter Insulin-Produktion versucht den Zuckerspiegel wieder zu senken. Ein erhöhter Insulinspiegel löst aber wiederum Heißhunger-Attacken aus, die meistens mit stark kohlenhydrat- und zuckerreichen Nahrungsmitteln bekämpft werden. So kann der Körper in einen tödlichen Kreislauf geraten, an dessen Ende eine Leberzirrhose und ein Typ 2 Diabetes steht.
Cholin ist für den Aufbau und dem Schutz von Nerven- und Gehirnzellen erforderlich. Aus diesem Grund wird bei Alzheimer-Patienten das Cholin in extrem hohen Dosen verabreicht. Üblich sind hier Medikamentationen mit 1500 Milligramm und mehr.
Besonders fatal ist aber ein Cholinmangel in der Schwangerschaft. Schwangere haben ohnehin einen etwas erhöhten Bedarf an Cholin. Der heranwachsende Fötus ist aber zwingend auf die reichhaltige Versorgung mit diesem Spurenelement angewiesen.
Befragungen von ehemalingen Schwangeren nach ihrer Ernährung während der Tragezeit haben ein dramatisches Bild ergeben: Praktisch alle Mütter, die sich während der Schwangerschaft cholinarm ernährt haben, bekamen Kinder mit mehr oder weniger starken Entwicklungsstörungen. Teilweise äußern sich diese Entwicklungsstörungen „nur“ durch eine verminderte Intelligenz. Bei einem starken Cholinmangel kann es aber zu Fehlbildungen, beispielsweise eine nicht zugewachsene Schädeldecke oder einem „offenen Rücken“ am Kind kommen. Damit das möglichst nicht passiert, ist die Plazenta einer schwangeren Frau in der Lage, besonders große Mengen an Cholin einzulagern. Doch eine cholinreiche Ernährung oder bewusste Zugabe von Cholin als Nahrungsergänzungsmittel ist in jedem Fall während der Schwangerschaft angezeigt. Ebenso wichtig ist jedoch ein völliger Verzicht auf Alkohol und idealerweise auch auf Tabak. Ein in der Schwangerschaft durch Cholinmangel verursachter Schaden am Fötus kann später nicht wieder repariert werden. Es gibt sogar Verdachtsmomente, dass ein Cholinmangel während des Heranreifens die Bildung von Alzheimer im Alter fördern kann.
Ein Cholinmangel kann die Reparaturfunktion der DNA stören. Die Wechselwirkungen sind noch nicht vollständig erforscht. Man vermutet aber sogar ein Krebsrisiko bei einer zu geringen Zufuhr dieses Spurenelements.
Was fest steht ist, dass ein Cholinmangel die Reizleitung von Nerven und Muskeln stört und sogar zu Muskelschäden führen kann.
Cholin wird benötigt, um das Stoffwechselprodukt Homocystein abzubauen. Ein zu hoher Spiegel an Homocystein ist ein Risikofaktor für Herz und Kreislauf. Er begünstigt die Bildung von Ateriosklerosen und anderen Gefäßverengungen. Ist zu wenig Cholin im Körper, kann der Homocysteinspiegel steigen.
Nebenwirkungen
Die empfohlene maximale Tagesdosis an Cholin für einen normalen, gesunden, erwachsenen Mann beträgt ca. 500mg. Schwangere Frauen können die Dosis auf ca. 700 mg steigern. Alzheimer-Patienten wird eine extrem hohe Dosis von ca. 1500 mg pro Tag verabreicht. Alles darüber macht ernährungsphysiologisch und gesundheitlich keinerlei Sinn. Dennoch gibt die amerikanische Lebensmittelaufsicht einen gesundheitlich unbedenklichen Wert von ca. 3,5 Gramm pro Tag an Cholin als Maximaldosis heraus.
Dennoch: Eine dauerhafte Einnahme von 3 Gramm Cholin pro Tag kann ihrerseits wieder die Leber schädigen. Wie so oft, hilft auch bei der Einnahme von Cholin „Viel eben nicht immer viel“.
Ab einer Tagesdosis von 7,5 Gramm kann Cholin Blutdruck senkend wirken. Diese Wirkung kann so weit gehen, dass Schwindel, Ohnmacht und Orientierungsstörung die Folge sind.
Extrem hohe Dosen von über 10 Gramm pro Tag haben folgende Nebenwirkungen:
- Man riecht nach Fisch
- Starkes Schwitzen
- Ständiger Speichelfluss
- Schlimmstenfalls Erbrechen
Wir empfehlen deshalb, die Tagesdosis von Cholin niemals über 1 – 1,5 Gramm pro Tag zu steigern, es sei denn es ist vom Arzt verordnet. Anders gesagt: Bei einer beabsichtigten Steigerung der Dosis ist dies unbedingt mit dem Facharzt abzuklären. Es gibt durchaus Indikationen, bei denen ein vorübergehender Konsum der maximal zulässigen Dosis sinnvoll sein kann. Doch das sollte niemals ohne ärztlichen Rat geschehen.
Dosierung
Die empfohlene Tagesdosis ist nach Alter gestaffelt. Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind nur sehr gering, darum können sie hier allgemein gültig angegeben werden. Die Angaben sind in Milligramm pro Tag.
Säuglinge bis 6 Monate | 125 |
Säuglinge bis 12 Monate | 150 |
Kinder bis 3 Jahre | 200 |
Kinder bis 8 Jahre | 250 |
Kinder bis 13 Jahre | 375 |
Jugendliche bis 18 Jahre | 550 |
Erwachsene | 550 |
Schwangere | 550 |
Stillende | 550 |
Sie können sich den Tagesbedarf an Cholin auch selbst ausrechnen. Die Empfehlung lautet „Sieben Milligramm pro Kg und Tag“. So kann eine Frau mit 50 kg einen wesentlich geringeren Cholin-Bedarf haben als ein Mann von 150 kg. Bei letzterem liegt wahrscheinlich eine Fettleber vor, so dass eine gesteigerte Aufnahme von Cholin ohnehin angezeigt ist.
Haltbarkeit
Die Kapseln sind bei kühler und trockener Lagerung ca. 2 Jahre haltbar. Es gilt das MHD auf der Verpackung.
Cholin Produkte
Cholin wird als Kapsel oder Tablette angeboten. Es wird in höchst unterschiedlichen Konzentrationen angeboten. Die Bandbreite reicht von gut dosierbaren 100 mg pro Kapsel bis zu enorm hohen 600 oder sogar 800mg pro Kapsel. Interessanterweise wirkt sich die Dosierung nicht proportional auf den Preis aus. Es kann durchaus sein, dass ein hoch dosiertes Präparat billiger ist, als ein niedriger dosiertes.
Unsere Empfehlung lautet: Zur Sicherstellung oder leichten Überdosierung der täglichen Aufnahme von Cholin sollten Kapseln mit einer Konzentration von maximal 200 mg verwendet werden. Die höheren Dosen müssen zwingend mit dem Arzt besprochen werden. Für eine kurzzeitige Leistungssteigerung können sie sinnvoll sein, jedoch nicht für die dauerhafte Einnahme.
Neben der Verabreichung von Kapseln gibt es auch Cholin-Infusionen. Diese sollten nur vom Arzt verordnet und verabreicht werden.
Cholin kaufen
Cholin-Kapseln sind in der Apotheke und in guten Drogerie-Märkten verfügbar. Online sollten sie nur von guten Online-Shops, nicht aber von den Online-Marktplätzen bezogen werden.
Auf was muss man beim Kauf von Cholin achten?
Cholin wird aus tierischen oder pflanzlichen Rohstoffen hergestellt. Bei der Zuckerproduktion fällt aber so viel Cholin an, so dass tierisches Cholin im Grunde nicht notwendig ist. Darum sollte sowohl „Bio“ als auch „Vegan“ bzw. „Vegetarisch“ auf der Packung vermerkt sein.
Das Wichtigste beim Kauf von Cholin ist aber, dass man genau auf die Konzentration bzw. Dosierung schaut. Kapseln mit einem Cholin-Gehalt von 1500 mg sind für jeden, der nicht an Alzheimer leidet, vollkommen überdimensioniert. Wir empfehlen eine Startkonzentration von 100 bis maximal 200 Milligramm.
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Wer schreibt hier...
Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“. Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen.
Quellenangabe
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Adolf Baeyer: Synthese des Neurins. In: Annalen der Chemie und Pharmacie. Band 140, Nr. 3, 1866, S. 359–364, doi:10.1002/jlac.18661400308
A. Wurtz: Ueber eine neue Klasse zusammengesetzter Ammoniake. In: Annalen der Chemie und Pharmacie. Band 142, Nr. 3, 1867, S. 306–313, doi:10.1002/jlac.18671420318.
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