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Baobab – Wirkung, Anwendung und Studien

Der Baum des Lebens

Überblick

Der Baobab ist mit seiner Wuchshöhe von 15 bis 20 Metern, seinem dicken Stamm und seiner weiten schirmförmigen Krone der imposanteste Baum der afrikanische Savanne. Bereits seit Jahrhunderten wird die auch als Affenbrotbaum bekannte Pflanze auf vielfältige Weise genutzt. Nicht nur die Samen und Früchten, sondern auch die Blätter und die Rinde des Baobab enthalten wertvolle Wirkstoffe und können deshalb in Medizin und Kosmetik eingesetzt werden.

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Superfood aus Afrika

Bis vor wenigen Jahren war der Baobab als Lebensmittel in Europa noch weitgehend unbekannt. Da aber sein Gehalt an Antioxidantien sogar noch höher ist als der der Goji-Beeren oder der Acai Berren erfreut sich das neuartige Lebensmittel inzwischen zunehmender Beliebtheit.

 

Baobab als gesundes Pulver

Die Darreichungsform, die im Handel am häufigsten erhältlich ist, ist als Fruchtpulver. Dieses besteht aus den natürlich am Baum getrockneten und dann gemahlenen Früchten. Es hat einen außerordentlich hohen Gehalt an Vitamin C, weshalb bereits 10 bis 15 g ein Drittel des gesamten Tagesbedarfs abdecken und so das Immunsystem stärken. Außerdem enthält das Fruchtpulver sehr viel Kalium, Vitamin B und Eisen, was für eine gesunde Entwicklung der Muskulatur und des Nervensystems unerlässlich ist. Der Kalziumgehalt ist sogar größer als bei Milch und Milchprodukten. Das Fruchtpulver ist deshalb auch ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel für Vegetarier und Veganer sowie alle, die unter Laktoseintoleranz leiden. Zusätzlich regen die in dem Baobab-Pulver enthaltenen Ballaststoffe nachhaltig die Verdauung und insbesondere die Darmtätigkeit an.

 

Schlank und gesund mit Baobab-Pulver

Da das Fruchtpulver stark aufquillt, wenn es in Flüssigkeit eingerührt wird, kann es auch als natürliches Schlankheitsmittel verwendet werden. Es wirkt stark sättigend, ohne dass durch die reduzierte Kalorienzufuhr Mangelerscheinungen zu befürchten sind. Der leicht süß-saure Geschmack macht es zudem zu einer wohlschmeckenden Ergänzung zu Joghurt, Müsli und Smoothies. Wie Wissenschaftler inzwischen herausgefunden haben, senkt es zudem in Verbindung mit kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln den Blutzuckerspiegel. Dadurch werden Heißhungerattacken nachhaltig verhindert. Gleichzeitig reguliert das Pulver die Darmflora und verringert sogar Beschwerden, die im Zusammenhang mit einem Reizdarm-Syndrom stehen.

Traditionelle Nutzung

Auch die Menschen, die in der Savanne leben, zapfen die Stämme der Affenbrotbäume in Trockenzeiten an, um so Wasser zu gewinnen. Sehr viel wichtiger ist aber die Nutzung der Früchte und Samen sowie der Rinde. Die Früchte stellen in der Region ein Hauptnahrungsmittel dar, das aufgrund des hohen Gehalts an Kalzium und den Vitaminen B und C auch äußerst gesund ist. Getrocknet werden die Früchte als Brei oder in Saucen verwendet oder zu Getränken vergoren. Die fettreichen Samen werden geröstet oder gepresst, um daraus Öl zu gewinnen. Darüber hinaus werden die Blätter des Baobab als Gemüse zubereitet. Die innere Rinde lieferte ein faseriges Material, das zu Kleidung, Decken, Seilen, Körben und anderen Alltagsgegenständen weiterverarbeitet werden kann. Auch in der Volksmedizin findet der Baobab bereits seit Frühzeiten Verwendung. Die Anwendungsgebiete reichen von Krankheiten wie Masern über Durchfallerkrankungen bis zu Zahnschmerzen. Die Wichtigkeit des Affenbrotbaums in der lokalen Kultur zeigt sich auch darin, dass es meist ein Baobab ist, der im Dorfzentrum steht und unter dem alle Gerichtsverhandlungen und Dorffeste stattfinden.

Baobab-Öl: natürliche Schönheit für Haut und Haare

Auch äußerlich angewendet können die wertvollen Wirkstoffe des Affenbrotbaums sehr wohltuend wirken. Insbesondere das Öl, das aus den Samen des Baobab gewonnen wird, hat sich als sehr wirksam bei verschiedenen Hautproblemen erwiesen. Für die Haarpflege ist es ebenfalls geeignet. Es ist deshalb nicht nur als kaltgepresst als reiner Rohstoff in Apotheken und Reformhäusern erhältlich, sondern wird auf vielfach in naturkosmetischen Produkten verwendet.

 

Wirkung von Baobab-Öl

Das kaltgepresste Öl der Affenbrotbaumsamen enthält im Vergleich zu anderen natürlichen Ölen einen ungewöhnlich viel Palmitinsäure und Linolsäure, die eine ausgleichende und stabilisierende Wirkung auf die Haut haben. Außerdem sind darin neben zahlreichen Vitaminen auch verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe und insbesondere Polyphenole zu finden, die feuchtigkeitsbindend, antioxidativ und entzündungshemmend wirken. Deshalb eignet sich Baobab-Öl hervorragend zur Anwendung auf barrieregestörter Haut, die zu Trockenheit und Rissen neigt. Selbst als reines Öl kann es völlig unbedenklich äußerlich angewendet werden, und auch die Verwendung als Zusatz von selbst hergestellten Cremes und Seifen ist völlig unproblematisch. Da Affenbrotbaumöl dank seines hohen Gehalts an Tocopherol deutlich später als andere Öle ranzig wird, bleiben diese Naturkosmetika sehr lange haltbar.

 

Weiche Haut durch Baobab-Öl

Bei sehr trockener Haut bleiben viele herkömmliche Pflegemittel wirkungslos, da diese zwar grundsätzlich feuchtigkeitsspendend wirken, die Haut aber die Fähigkeit verloren hat, die Feuchtigkeit auch zu binden. Dies ist meist darauf zurückzuführen, dass der Hautbarriereschicht aufgrund einer Erkrankung oder altersbedingter Vorgänge wichtige Fettsäuren fehlen. Baobab-Öl kann diesen Mangel durch seinen hohen Gehalt an Palmitinsäure ausgleichen und die oberste Hautschicht stärken, ohne dabei die Poren zu verschließen. Durch einen leichten Schutzfilm an der Hautoberfläche wird die Feuchtigkeit eingeschlossen, wodurch die Haut wieder weich und geschmeidig wird. Da Baobab-Öl sehr schnell einzieht, bleibt auch kein unschöner fettiger Glanz zurück, wie dies bei anderen Ölen der Fall ist. Da reines Baobab-Öl von Natur aus sehr angenehmen und weichen Duft hat, kann es auch Menschen mit einer Neigung zu trockener Haut als Massageöl verwendet werden.

 

Baobab-Öl bei Sonnenbrand, Akne, Neurodermitis und anderen Erkrankungen

Dank seiner entzündungshemmenden Wirkung sind Produkte auf der Basis von Baobab-Öl auch dann zur Hautpflege geeignet, wenn die Haut stark strapaziert ist oder sogar entzündliche Veränderungen vorhanden sind. Die empfindlichen und häufig schmerzenden oder juckenden Hautpartien werden beruhigt, und die Regeneration bereits geschädigter Bereiche wird angeregt. Da Baobab-Öl tief in die Haut eindringt, ohne dabei die Poren zu verstopfen oder auf der Hautoberfläche einen Fettfilm zu bilden, kann es auch bedenkenlos bei Akne, Ekzemen oder Sonnenbrand eingesetzt werden. Selbst große Pickel oder Brandwunden klingen mit Baobab-Öl ohne Narbenbildung ab. Auch bei Erkrankungen wie Neurodermitis oder Hautpilz, bei denen das Öl keinen direkten Einfluss auf den Heilungsprozess hat, kann es zumindest unterstützend wirken. Bei Strahlentherapien kann es ebenfalls zur Stärkung der Haut verwendet werden. Vorbeugend angewandt trägt Baobab-Öl dazu bei, in der Schwangerschaft Dehnungsstreifen oder mit zunehmendem Alter unschöne Sonnenflecken zu vermeiden.

 

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Haarpflege mit Baobab-Öl

Strapazierte Haare weisen eine raue Oberfläche auf, bei der die Haarschüppchen, die eigentlich ziegelartig übereinander liegen sollten, weit abstehen. Dadurch wirken sie nicht nur stumpf und ungepflegt, sondern sie können sich auch leicht verknoten oder sogar brüchig werden. Eine Haarkur mit Baobab-Öl glättet spröde Haare und macht sie dadurch wieder glänzend, geschmeidig und leicht kämmbar. Gleichzeitig hat sie eine regulierende Wirkung auf die Kopfhaut, so dass übermäßigem Fetten und Schuppenbildung vorgebeugt wird. Zusätzlich kann bei langem Haar Spliss verhindert werden, wenn nach jeder Haarwäsche einige Tropfen Baobab-Öl in die noch feuchten Haarspitzen geknetet werden.

 

Gesunde Schleimhäute mit Baobab-Öl

Das aus Baobab-Samen gewonnene Öl wird traditionell als Heilmittel bei schmerzhaften Zahnfleischentzündungen verwendet.Dazu werden einige Tropfen des Öls mit Wasser vermengt. Diese Mischung wird dann durch die Zähne gezogen und danach ausgespuckt. Das Baobab-Öl kann auch mit den Fingerspitzen direkt an den betroffenen Stellen in die Schleimhaut einmassiert werden. Wichtig ist nur, dass der Mund danach mit Wasser ausgespült und das Öl keinesfalls heruntergeschluckt wird, da die in Apotheken oder Reformhäusern erhältlichen kaltgepressten Öle in der Regel keine Lebensmittelqualität haben. Bei trockenen Nasenschleimhäuten, die nach einer längeren Erkältung oder aufgrund von ständiger Heizungsluft zu schmerzen beginnen, kann Baobab-Öl ebenfalls eingesetzt werden. In diesem Fall wird es einfach mit einer Pipette tropfenweise in die Nase geträufelt.

Baobab: prägende Pflanzenart der Savanne

In keiner Dokumentation über den Lebensraum der afrikanischen Savanne dürfen sie fehlen: Die mächtigen Affenbrotbäume sind weithin sichtbar und bieten zahlreichen Tierarten Schutz und Nahrung. Auch die in dieser Region lebenden Völker wissen schon seit langem den Baobab zu schätzen und setzen seine Bestandteile auf unterschiedlichste Weise ein

Verbreitung des Baobab

Die Gattung der Affenbrotbäume ist auf dem gesamten afrikanischen Kontinent inklusive der Insel Madagaskar sowie in Australien verbreitet. Allerdings ist mit den Begriff Baobab in der Regel der Afrikanische Affenbrotbaum im engeren Sinne gemeint, der lediglich in trockenen Savannengebieten zu finden ist. Der Baobab ist insbesondere in der der Sahelzone ein besonders charakteristischer Baum und deshalb auch im Wappen von Senegal dargestellt. 

Er kommt jedoch auch im südlichen Afrika in entsprechenden Naturräumen vor. Seine Auftreten auf der arabischen Insel und in Indien ist dagegen auf gezieltes Anpflanzen durch Menschen zurückzuführen, die den Baum wirtschaftlich nutzen wollten. In seinen natürlichen Verbreitungsgebieten wächst der Baobab von den Küstenregionen bis in gebirgige Gebiete, wobei sein Erscheinungsbild von dem jeweiligen Standort stark beeinflusst wird. Dies zeigt sich insbesondere in der Wuchshöhe und der Dicke des Stammes. Oberhalb von 1500 m ü. NN ist der sonnenliebende Baum nicht vertreten, da der Baobab frostempfindlich ist.

Merkmale des Baobab

Besonders typisch für den Baobab ist sein ungewöhnlich dicker Stamm, der eine weit ausladende Krone trägt. An manchen Standorten kann der Stamm auch flaschenförmig wirken, wobei die stark verzweigten, knorrigen Äste an ein Wurzelsystem erinnern. Die Wurzel selbst ist zunächst eine tief in den Untergrund reichende Pfahlwurzel, die den Baobab fest im Boden verankert. Erst mit zunehmendem Alter entwickeln sich flache Seitenwurzeln, die sogar noch einen größeren Durchmesser aus die Baumkrone erreichen können. Das Laub der breiten Krone wird von dem Baum kurz vor der Regenzeit abgeworfen. Die graubraune Rinde des Affenbrotbaums ist tief durchfurcht und so dick und hart, dass ältere Bäume Buschfeuer problemlos überstehen können. Mit einer Höhe von etwa 15 bis 20 m ist der Baobab ausgewachsen und gewinnt danach nur noch an Dicke. Affenbrotbäume können mehrere hundert Jahre alt werden, wobei besonders alte Bäume häufig innen hohl sind. Die ältesten Exemplare sind mehr als 1000 Jahre alt.

Früchte und Samen

Wann der Affenbrotbaum erstmals Blüten trägt, ist abhängig von seinem Standort. Es geschieht jedoch frühestens im Alter von acht bis zehn Jahren. Aus den großen weißen, unangenehm nach Aas riechenden Blüten entwickeln sich innerhalb von acht Monaten kugelförmige bis längliche Früchte, die bis zu 40 cm lang werden können. Das weiße, säuerlich schmeckende Fruchtfleisch ist essbar, enthält sehr viel Vitamin C und erinnert von der Konsistenz her an dichte Watte. Darin befinden sich haselnussgroße Samen, die ebenfalls essbar sind. Da diese Samen äußerst fettreich sind, werden sie nicht nur von Menschen genutzt, sondern auch von zahlreichen Tierarten gefressen und von diesen mit dem Kot weiterverbreitet.

Tiere und der Baobab

Der Affenbrotbaum spielt eine herausragende Rolle in der Ökologie der afrikanischen Savanne. Die wohlschmeckenden Früchte dienen als Nahrung für Elefanten, Paviane, Antilopen sowie zahlreiche Vögel und Kleinsäuger. Außerdem bieten die Affenbrotbäume Nistplätze für unzählige Vögel, und in und an ihm leben zahlreiche Insekten, die innerhalb dieses Naturraums für den Nahrungskreislauf unerlässlich sind. In Trockenzeiten wird der Baobab mit seinem großen Wasserspeicher von Elefanten sogar als Flüssigkeitsquelle genutzt.

 

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

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