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Astragalus – Wirkung, Dosierung, Erfahrung | Wo kaufen?

Überblick

Astragalus wird in China nachweislich seit der Ming Dynastie (1368 – 1644) als Heilmittel verwendet. In Europa wird Astragalus erst seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts wahrgenommen. Der „heilende“ Teil von Astragalus sind jedoch nicht die oberirdischen Pflanzenteile, sondern die Wurzel, die im Frühjahr bzw. Herbst geerntet wird und in Europa in der Regel als Pulver auf den Markt kommt.

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Wurzel

Astragalus, genauer Astragalus membranaceus, gehört zu den wichtigsten Pflanzen in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Allerdings wird in der TCM nur die Wurzel von Astragalus membranaceus verwendet. Huang Qi, wie der chinesische Name der Wurzel lautet, wird in der TCM als Stärkungsmittel eingesetzt.

Die wichtigsten Inhaltsstoffgruppen sind Polysaccharide, Triterpensaponine (Astragaloside I bis VIII), Isoflavonoide, Aminosäuren, Fettsäuren und Mineralstoffe.

Anwendungsmöglichkeiten

 

Bislang sind die pharmakologischen Effekte in vitro und im Tiermodell gut untersucht worden. So konnten immunmodulierende, antientzündliche und antiasthmatische Effekte nachgewiesen werden. Studien am Menschen sind bislang eher selten und liegen nicht für alle Indikationen vor. Obwohl Astragalus erst ansatzweise wissenschaftlich erforscht ist, wird Astragalus ein breites Anwendungsspektrum zugeschrieben.

 

Gegen Allergie

Ob Astragalus bei Allergien helfen kann, ist bislang noch nicht am Menschen erforscht worden. Daher können dazu keine Aussagen gemacht werden.

 

Heuschnupfen

Die Wirkung von Astragalus bei Heuschnupfen wird auf die immunmodulierende Wirkung der Wurzel zurückgeführt. Zumindest weisen die Ergebnisse neuerer Studien auf diese Wirkung hin. Die Milderung der Symptome bei allergischem Schnupfen konnte bislang aber nur in einer Studie bestätigt werden. In dieser europäischen Studie, an welcher 48 Heuschnupfenpatienten teilgenommen hatten, zeigte ein Präparat aus Astragalus-Extrakt eine positive Wirkung. Da an dieser Studie jedoch der Hersteller des Präparats beteiligt war, wird ihre Unabhängigkeit zum Teil bezweifelt. Außerdem wird die geringe Anzahl an Teilnehmern sowie die Methodik kritisiert.

 

Allergisches Asthma

Die Reduzierung des entzündlichen Prozesses in Lunge sowie der Schleimsekretion bei allergischem Asthma konnte bislang nur bei Mäusen beobachtet werden, denen ein Extrakt von Astragalus injiziert worden war.

 

Histaminintoleranz

Die unterstützende Wirkung von Astragalus wurde bislang nur im Zusammenhang mit Heuschnupfen wissenschaftlich untersucht. Laut dieser Studie soll Astragalus die überschießende TH2-Antwort zugunsten der TH1-Helferzellen in Schach halten. Dies führt zu einer Steigerung der Immunglobulin G-Produktion, sodass die Freisetzung von Histamin sinkt.

 

Anti-Aging

Laut Erfahrungsheilkunde soll Astragalus ein Anti-Aging-Mittel sein.

 

Astragalus Telomerase

Telomerase ist die Bezeichnung für das sog. „Unsterblichkeitsenzym“, da es die Verkürzung der Telomeren verhindern kann. Dies hat, vereinfacht gesagt, den Effekt, dass der Alterungsprozess aufgehalten werden kann. Zwar ist Telmerase in allen menschlichen Zellen vorhanden, allerdings wird das Enzym von normalen Zellen nicht genutzt. Nun können verschiedene Telomerase-Aktivatoren der Astragalus-Wurzel die Telomersa aktivieren. So besteht die potentielle Möglichkeit, den Alterungsprozess und damit verbundene Abbauprozesse zu mindern. Die Forschung dazu steckt allerdings noch in den Kinderschuhen, da der Zusammenhang und die Funktion von Telomeren und Telomerase erst 2009 erforscht worden ist.

 

Cholesterinspiegel

Eine Senkung des Cholesterinspiegels konnte bislang nur bei Hamstern, die eine fettreiche Nahrung bekamen, festgestellt werden.

 

Diabetes

Die Reduzierung des Blutzuckers sowie eine bessere Ansprechbarkeit auf Insulin konnte im Tierversuch festgestellt werden. Während in Europa dieses Anwendungsgebiet noch ziemlich neu und unerforscht ist, wird in China schon seit Langem auf diese Wirkung von Astragalus vertraut. So ist Astragalus in sechs von sieben von der staatlichen Arzneimittelverwaltung (State Drug Administration) anerkannten Kräutermischungen zur Behandlung von Diabetes enthalten.

Neben Diabetes sollen auch Begleiterkrankungen wie Diabetische Nephropathie, Arteriosklerose oder Neuropathie therapierbar sein.

 

Bei Hashimoto

In der TCM wird Astragalus zusammen mit anderen Heilpflanzen für die Behandlung von Hashimoto verwendet.

 

Herz-Kreislauf-System

Laut Erfahrungsheilkunde soll Astragalus auf das Herz-Kreislauf-System sowie bei koronaren Herzerkrankungen wirken. Wissenschaftlich konnte eine Verstärkung der Kontraktionskraft des Herzen bislang nur bei Fröschen festgestellt werden.

Chinesische Ärzte verabreichen Menschen mit Herzschwäche einen saponinhaltigen Astragalus-Extrakt, um die Kontraktionskraft des Herzens zu stärken. Auch konnte in 17 von 23 chinesischen Studien eine Verbesserung festgestellt werden, wenn Astragalus als begleitende Therapie eingesetzt worden ist. Allerdings wird die Durchführung dieser Studien stark kritisiert, da u.a. eine Qualitätsanalyse des verwendeten Materials fehlt. Außerdem wird vermutet, dass Studien, die zu keinem positiven Ergebnis gekommen sind, nicht publiziert werden.

 

Immunsystem

Im Laborversuch hat Astragalus eine stimulierende Wirkung auf das Immunsystem gezeigt. Verantwortlich dafür sollen die sog. Astragalane, also die komplexen Zucker der Pflanze, sein. Bei einem gescwächten Immunsystem zeigte der Laborversuch eine Aktivierung der Killerzellen sowie der zellvermittelten Immunität. Außerdem konnte eine Steigerung der Fressaktivität und der Produktion von Antikörpern beobachtet werden.

Auf das Immunsystem soll Astragalus modulierend wirken, d.h., die Wurzel regt ein schwaches Immunsystem an und dämpft überschießende Immunreaktionen. Deshalb gilt Astragalus als Hilfe bei Erkältungen und wiederkehrenden Infekten. Die Wirksamkeit basiert jedoch bislang nur auf Beobachtungen der Erfahrungsheilkunde.

 

Leber

Den Schutz der Leber sowie die Verhinderung der Entwicklung einer Fettleber durch Alkohol konnte bislang nur im Tierversuch bestätigt werden. In der TCM wird Astragalus meist in Kombination mit anderen Heilpflanzen eingesetzt. Bei Leberzirrhose konnte Astragalus complanatus (Extrakt) im Tierversuch den Prozess zumindest aufhalten.

Dass Astragalus auch bei Personen mit chronischer Hepatitis wirkt, konnte in einer chinesischen Studie nicht bestätigt werden.

 

Gegen Krebs?

Im Tierversuch konnte beobachtet werden, dass Astragalus die Tumorabwehr durch das eigene Immunsystem, auch wenn dieses durch eine Chemotherapie geschwächt ist, verbessert. So verstärkt Astragalus im Tierversuch die Wirkung der Chemotherapie bzw. einer Tumortherapie mit Interleukin 2. Außerdem reduzierte Astragalus im Tierversuch die Nebenwirkungen von Chemo- oder Radiotherapien.

In der chinesischen und japanischen Krebstherapie kommt Astragalus als Bestandteil einer Kräutermischung (TJ-48 oder Shi-Quan-Da-Bu-Tang) zum Einsatz. Diese sollen laut Studien die Immunfunktion und die Lebensqualität verbessern. Allerdings wird auch hier die Durchführung der Studien heftig kritisiert. Auch konnte eine lebensverlängernde Wirkung einer Kräutermischung mit Astragalus bei Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs wissenschaftlich nicht bestätigt werden.

 

Stärkung des Körpers

Dass Astragalus bei Erschöpfung, Müdigkeit, Appetitlosigkeit sowie Schwächezuständen helfen kann, basiert bislang nur auf Erfahrungen.

 

Nerven

In China wird Astragalus als Mittel für Angstlösung und Depressionsminderung geschätzt. Nach überliefertem Wissen soll Astragalus vor Schäden aufgrund eines Schlaganfalls schützen. Im Tierversuch konnte festgestellt werden, dass eine spezielle Kräutermischung, deren Hauptbestandteil Astragalus ist, die Schäden verringert, da sie das Infarktgebiet reduziert.

 

Stress

Laut Erfahrungsheilkunde soll Astragalus bei körperlichem und seelischem Stress helfen.

 

Äußere Anwendung

Haare

Über die Wirkung von Astragalus auf Haare können keine Aussagen gemacht werden, da dieses Anwendungsgebiet nicht beschrieben wird. Astragalus kann aber ein Bestandteil eines Haartonikums sein, das gegen Haarausfall wirken soll.

 

Wundheilung

Eine verbesserte Wundheilung wurde bisher nur im Tierversuch bestätigt.

 

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Astragalus kaufen

Astragalus-Produkte finden Sie v.a. im Internet oder in ausgewählten Apotheken.

 

Auf was muss man beim Kauf aufpassen?

Beim Kauf von Astragalus Pulver sollten Sie darauf achten, dass das Produkt nur reines Astragalus Pulver enthält und frei von Zusatzstoffen ist.

Außerdem sind hochwertige Astragalus Pulver Produkte gluten- und laktosefrei. Astragalus Pulver in Bio-Qualität ist in verschiedenen Online-Shops erhältlich.

Bei Astragalus in Kapseln sollten die Kapseln natürlich auch nur reines Astragalus Pulver enthalten. Bei der Kapselhülle sollten Veganerinnen und Veganer darauf achten, dass aus rein pflanzlicher Zellulose besteht. Wie beim Pulver enthalten hochwertige Produkte keine Zusatz- oder Farbstoffe und sind gluten- sowie laktosefrei.

Unabhängig von der Darreichungsform sollten Sie auf das Anbaugebiet der Pflanze achten. So wird in puncto „bio“ der Anbau in Europa strenger kontrolliert. In Deutschland wird Astragalus membranaceus in Bayern angebaut. Die Hauptanbaugebiete sind jedoch China und Korea. Daher handelt es sich bei Pulver in der Regel um Importware, die hierzulande beispielsweise für Kapseln weiterverarbeitet wird.

Erfahrungen

Kapseln

Die Erfahrungen von Astragalus Kapseln beziehen sich überwiegend auf ihre Wirkung bei Allergien. So wird berichtet, dass die Pollenallergie zwar nicht verschwunden ist, aber sich die Reaktionen wesentlich vermindert haben. Manche Reaktion, wie zum Beispiel juckende Augen, ist auch tatsächlich nicht mehr vorhanden. Hier ist jedoch anzumerken, dass im Anwendungsgebiet „Allergien“ die positiven Erfahrungen sehr unterschiedlich sind. Eine allgemeine Richtung zum Rückgang von speziellen Symptomen lässt sich aus den Erfahrungsberichten nicht ablesen.

 

Pulver

Anwenderinnen und Anwender von Astragalus Pulver berichte, dass Sie sich insgesamt fitter fühlen und mehr Lebensenergie haben. Ob das Pulver das Immunsystem stärkt, kann aus den Erfahrungsberichten nicht herausgelesen werden, da die meisten Anwenderinnen und Anwender das Pulver zwar zu diesem Zweck nehmen, aber keine Aussagen über die Wirkung machen.

Darreichungsformen

Extrakt

Astragalus-Extrakt ist in Kapseln oder als Pulver erhältlich.

 

Pulver

Astragalus Pulver bekommen Sie in verschiedenen Packungsgrößen. So sind auch Packungen mit 500 Gramm Astragalus Pulver online zu bekommen.

 

Tee

Die getrockneten Wurzelstücke, die Sie für die Zubereitung des Tees brauchen, bekommen Sie in ausgewählten Apotheken bzw. in Shops, die sich auf Mittel der TCM spezialisiert haben.

 

Kapseln

Astragalus Kapseln haben den Vorteil, dass sie im Vergleich zu Astragalus Pulver ohne vorhergehende Zubereitung eingenommen werden können. Die Packungsgrößen variieren vom Hersteller zu Hersteller.

 

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Dosierung und Einnahme

Neben verschiedenen Empfehlungen für die Dosierung von Astragalus, sollten Sie sich an die Verzehrempfehlung des jeweiligen Herstellers halten. Bei Unsicherheiten oder Unklarheiten sollten Sie sich an einen Arzt oder Apotheker wenden.

 

Astragalus Pulver

Die empfohlene Tagesdosis von Astragalus-Pulver beträgt dreimal ein Esslöffel pro Tag. Für die Einnahme können Sie das Pulver in einen Saft, Smoothie oder Milch geben. Sie können Astragalus Pulver aber auch ins Müsli oder in ein Joghurt mischen.

 

Astragalus Kapseln

Die empfohlene Tagesdosis von Astragalus Kapseln beträgt ein bis drei Kapseln täglich, die über den Tag verteilt eingenommen werden. Idealerweise werden die Kapseln vor oder zu den Mahlzeiten geschluckt. Da die Dosierung des Pulvers in den Kapseln jedoch unterschiedlich ist, sollten Sie sich an die Verzehrempfehlung des Herstellers halten.

 

Astragalus Tee

Von Astragalus Tee, der aus Wurzelstücken hergestellt wird, können Sie ein bis drei Tassen pro Tag trinken. Trinken Sie täglich Astragalus Tee, dann sollten Sie nach sechs Wochen eine Pause einlegen, damit es zu keinen Gewöhnungseffekten kommt.

Für einen Tee aus Astragalus Wurzelstücken übergießen Sie ein bis zwei Teelöffel Wurzelstücke mit einer Tasse kochendem Wasser. Lassen Sie den Tee vor dem Trinken fünfzehn Minuten ziehen. Eine andere Möglichkeit Astragalus Tee herzustellen, ist das sanfte Abkochen. Dazu werden die Wurzelstücke mit kaltem Wasser angesetzt und anschließend erhitzt. Kocht das Wasser, ziehen Sie den Tee vom Herd und lassen Sie ihn bis zur Trinktemperatur abkühlen. Danach seien Sie den Tee ab und trinken ihn.

 

Heuschnupfen

Bei Heuschnupfen wird empfohlen, Astragalus-Kapseln bereits vorbeugend einzunehmen. Idealerweise sollte mit der Einnahme vier bis sechs Wochen vor dem vermeintlichen Beginn des Pollenfluges begonnen werden. Die tägliche Dosis ist zwei Kapseln pro Tag. Diese Dosis sollte auch während der Pollenflugzeit beibehalten werden. Sollten Symptome auftreten, dann wird empfohlen, die Tagesdosis zu verdoppeln.

Nebenwirkungen

Eine Studie mit Mäusen zeigte, dass die Versuchstiere erst ab einer täglichen Dosis von 40 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht starben. Wird dieses Verhältnis gedanklich auf den Menschen übertragen, dann müsste eine 75 Kilogramm schwere Person drei Kilogramm Astragalus Pulver auf einmal einnehmen. Unabhängig davon wird von Erwachsenen als Nebenwirkung von Astragalus von Durchfall und milden gastrointestinalen Wirkungen berichtet.

Da es keine Studien zu Nebenwirkungen beim Menschen gibt, sollten Schwangere auf die Einnahme von Astragalus vorsichtshalber verzichten.

Diabetiker sollten beachten, dass Astragalus den Blutzuckerspiegel senken und Ansprechbarkeit auf Insulin erhöhen kann. Da dies zu einer Neueinstellung führen kann, sollten Diabetiker bei der Einnahme von Astragalus genau auf den Blutzuckerspiegel achten bzw. vorab einen Arzt konsultieren. Außerdem wird Personen mit Blutkrankheiten oder Bluthochdruck empfohlen, auf die Einnahme von Astragalus verzichten, da die Wurzel den Blutdruck beeinflussen kann und sich dadurch Risiken ergeben können.

Weiter kann es zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen, die das Immunsystem unterdrücken. Als Beispiele werden hier Organtransplantationsempfänger und Krebspatienten genannt.

 

Kritik

Kritik über Astragalus ist wenig zu finden, allerdings wird hinsichtlich ihrer wissenschaftlich nachweisbaren Wirkung sehr vorsichtig formuliert. Außerdem wird verstärkt darauf hingewiesen, dass es nur wenige Studien am Menschen gibt. Bei diesen Studien werden v.a. die Durchführung und die Methodik kritisiert. Auch wird zum Teil vermutet, dass Studien am Menschen mit negativen Ergebnissen nicht publiziert werden (dürfen).

Aus unserer Sicht raten wir v.a. Krebspatienten dazu, bei Aussagen über die Wirkung von Astragalus bei den verschiedensten Krebsen besonders kritisch zu sein. Denn bei diesen Studien handelt es sich in der Regel um Tier- oder Laborversuche. Außerdem wird oft nur ein bestimmter Inhaltsstoff untersucht, der, wenn es sich um Studien am Menschen handelt, injiziert worden ist.

Was ist Astragalus?

Astragalus ist eine Pflanzengattung aus der Pflanzenfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae). Im Deutschen sind die Pflanzen aus dieser Gattung unter dem Namen Tragant bekannt. Zur Gattung zählen 1.600 bis 3.000 Arten. Ihr Verbreitungsgebiet ist die Nordhalbkugel der Erde. In Österreich, Deutschland und Südtirol kommen etwa 20 Arten vor, in Mitteleuropa 127.

Astragalus membranaceus, auch Astragalus mongholicus genannt, hat ihren Ursprung in der Mongolei bzw. im nördlichen China. Dabei handelt es sich um jene Art, deren Wurzel in der TCM verwendet wird. Die Europäische Bärenschote, bot. Astragalus glycyphyllos, ist eine wertvolle Futterpflanze.

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Autor

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

 Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5.

Rudolf Schubert, Klaus Werner, Hermann Meusel (Hrsg.): Exkursionsflora für die Gebiete der DDR und der BRD. Begründet von Werner Rothmaler. 13. Auflage. Band 2: Gefäßpflanzen. Volk und Wissen, Berlin 1987, ISBN 3-06-012539-2.

Astragalus bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 3. Januar 2013.

Astragalus im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 3. Januar 2013

Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Birkhäuser, Basel/Stuttgart 1976, ISBN 3-7643-0755-2, S. 367.