Die Zipperlein kommen – spätestens ab dem Alter von 40 Jahren. Auch wenn man das in jungen Jahren noch nicht wahrhaben möchte, wacht man eines Morgens auf und irgendwo tut es weh. Dabei könnte man das morgendliche Aufwachen mit einem Überraschungsei vergleichen. Am Abend weiß man nicht, wo es morgens zwickt. Aber auch hierfür gibt es garantiert ein Heilkraut, welches zumindest die Beschwerden lindern kann.
Natürliche Heilpflanzen für chronische Schmerzen
Schmerzen sind nicht nur unangenehm, sie können auch die Lebensqualität beeinträchtigen. Je älter wir werden, desto häufiger werden die Schmerzen chronisch. Dies kann sogar dazu führen, dass wir nicht mehr die Treppen im Haus laufen können und somit einen Treppenlift benötigen. Doch dies muss nicht unbedingt sein. Denn es gibt zahlreiche Lebensmittel, die Entzündungen auslösen und somit auch Schmerzen. Wer hier auf die richtige Ernährung achtet, kann die Schmerzen schon recht gut eindämmen.
CBD bei Schmerzen
Weiterhin gibt es eine Vielzahl an Heilpflanzen, die bei chronischen Schmerzen die Beschwerden deutlich lindern können. CBD ist hier ganz weit vorne. CBD hat eine schmerzstillende Eigenschaft und geht gleichzeitig auch gegen Entzündungen vor. Daher ist CBD Öl bei vielen älteren Menschen besonders beliebt, da es natürlich ist, keine berauschende Wirkung aufweiset und zudem schnell und problemlos einzunehmen ist.
Rosmarin bei Schmerzen
Rosmarin, das mediterrane Gewürz, bietet nicht nur einen hervorragend Geschmack, sondern kann auch bei chronischen Rückenleiden hilfreich zum Einsatz kommen. Insbesondere die ätherischen Öle und Bitterstoffe sind hierfür verantwortlich. Sie regen die Durchblutung der Haut und des Kreislaufs an und haben einen entspannenden Effekt auf die Muskulatur. Mit Rosmarin lassen sich so auch Muskelkater und Verspannungen sehr gut behandeln. Doch auch die antiseptische Wirkung ist nicht zu vergessen. Die Wundheilung kann mit einem Rosmarinbad unterstützt werden. Zudem hat ein Rosmarin Tee auch eine gute Wirkung auf Zahnschmerzen und kann gegen Blähungen helfen.
Kurkuma bei Schmerzen
Kurkuma gilt in Asien schon seit vielen Jahrtausenden als wichtiges Gewürz und Heilmittel. In der traditionellen Heilkunst Ayurveda ist es ein fester Bestandteil. So wird Kurkuma in Asien bei Verdauungsstörungen eingesetzt und wird auch als natürliches Schmerzmittel verwendet. Zudem nutzen die Asiaten Kurkuma bei Krebserkrankungen und Alzheimer sowie bei Krankheiten der Haut.
In Studien wurde beispielsweise belegt, dass Kurkuma bei Rheuma oder auch nach Operationen ein wichtiger Helfer sein kann. Selbst bei Entzündungen soll das gelbe Gewürz hervorragende Erfolge erzielen. Allerdings hat Kurkuma einen großen Nachteil. Der Körper kann die Wirkstoffe in Kurkuma nicht so gut aufnehmen. Daher wird empfohlen, Kurkuma immer in Kombination mit schwarzem Pfeffer zu verzehren. Dies soll die Aufnahme im Körper um ein 20-Faches erhöhen und so natürlich besser wirken können. Daher ist auch bei vielen die „Goldene Milch“ so beliebt, die täglich morgens auf nüchternen Magen getrunken werden sollte.
Wer im Alter auf Treppenlift und Co. verzichten möchte und noch einmal den Goethewanderweg in vollen Zügen genießen möchte, der sollte neben der herkömmlichen Schulmedizin die Ernährung umstellen und auf die zahlreichen Heilpflanzen vertrauen. Allerdings sollte dies nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen, da es auch zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen kann. Selbst dann, wenn die Heilmittel vollkommen natürlich sind und keine chemischen Inhaltsstoffe enthalten.
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